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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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Spitzenreiter gegen Liga-Schlusslicht. Die Partie zwischen den A-Junioren von Borussia Dortmund und Rot-Weiß Oberhausen in der Bundesliga West schien schon im Vorfeld eine klare Angelegenheit zu werden. Auf der einen Seite die Borussia, die in vier Spielen 14 Tore erzielte, auf der Gegenseite die Oberhausener, die noch keinen Treffer zu Buche stehen hatten.
An der Statistik änderte sich auch nach dem Schlusspfiff nichts: Die Dortmunder siegten durch einen Doppelschlag von Emre Aydinel (53., 85.) mit 2:0, die Oberhausener warten weiterhin auf ihr erstes Tor.
Doch es war die erste Halbzeit, die den Kleeblättern Mut für die Zukunft geben kann: Die Schützlinge von Dimitrios Pappas traten dominant auf und setzten die Hausherren ein ums andere Mal unter Druck. „In der ersten Minute haben wir schon einen Lattentreffer. Wenn der reingeht sieht so ein Spiel schon ganz anders aus“, haderte Pappas und spricht damit eines der momentanen Probleme seines Teams an: Zwar erspielen sich die Rot-Weißen immer wieder Chancen, Tore entstehen dennoch nicht: „Wenn man unten steht kommt auch noch das Pech dazu“, fasste Pappas zusammen.
Auf der anderen Seite das erste Tor der Dortmunder: Aydinel stand im Gewusel des Strafraums goldrichtig und musste nur noch an RWO-Schlussmann Justin Heekeren vorbeischieben. „Solche Tore müssen wir auch mal machen“, hofft Pappas auf einen schnellen Aufschwung. Aber der soll schon in der kommenden Woche folgen: „Wir haben jetzt eine Woche Zeit, um das Spiel zu analysieren.“
Zu nah will er die Niederlage aber nicht an sich und sein Team heranlassen: „Wir wissen um unsere Situation und um den momentanen Kader. Da sind Mannschaften wie Dortmund, die vollkommen zu Recht an der Tabellenspitze stehen, einfach nicht unsere momentanen Vergleichspartner.“
Mit dem Heimspiel gegen Alemannia Aachen am kommenden Samstag (13 Uhr), ist dann schon eher ein Gegner in Augenhöhe zu Gast, wie Pappas findet: „Das sind die Spiele, wo wir punkten müssen. Aachen hat auch erst einmal gewonnen.“ Für die Oberhausener wäre es höchste Zeit. Aktuell sind sie das einzige punktlose Team der Liga.
Autor: Linda Sonnenberg
