Der Trainer der Spvg. Schonnebeck weiß zwar, dass es nicht realistisch erscheint, das Spitzenduo VfB Homberg und SSVg. Velbert noch ernsthaft in Gefahr bringen zu können. Doch die Schwalbenträger wollen ihre aktuelle Bilanz noch deutlich aufpolieren. Am besten schon ab Sonntag (15.30 Uhr) im Auswärtsspiel beim FSV Duisburg.
Auf den Tabellenletzten, der bislang nur fünf Zähler gesammelt hat, angesprochen, muss Tönnies schmunzeln. Eine klar verteilte Favoritenrolle sieht er trotz der scheinbar klaren Verhältnisse auf dem Papier nicht: „Das ist das schwierigste Spiel für uns, da wir nur verlieren können“, betont er und ergänzt: „Duisburg hat viele Spieler mit Regionalliga-Qualität.“
Doch natürlich sieht er seine Elf in der Pflicht, zu punkten. „Es ist wichtig, dass wir jetzt damit anfangen“, sagt er. Eine Platzierung in der Spitzengruppe – also unter den ersten fünf Teams – sei das Ziel, das fortan gelte. „Diesen Ehrgeiz haben wir“, erklärt Tönnies.
Der Trainer der Schonnebecker muss am Sonntag auf zwei Leistungsträger verzichten. Simon Skupien, der am vergangenen Sonntag nach überstandener Verletzung wieder mitwirkte, hat noch Probleme am Sprunggelenk. Und Marius Müller wird mit einer Schambeinverletzung zwei bis drei weitere Wochen ausfallen. „Wir hoffen, dass es keine Entzündung ist. Bislang sieht es nicht danach aus“, kommentiert Tönnies.
Autor: Dominik Hamers