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Der SV Horst-Emscher muss sich, trotz großer Bemühungen um Jens Grembowietz, nach einem neuen Übungsleiter für die kommende Spielzeit umsehen. Nachdem die Gelsenkirchener bereits 2018 mit Alexander Thamm einen vielversprechenden Trainer in Richtung des höherklassigen TuS Ennepetal abgeben mussten, folgt nun der nächste schwerwiegende Abgang an der Seitenlinie.
Grembowietz, der in der Saison 17/18 mit Thamm gemeinsam den Aufstieg in die Westfalenliga schaffte, sucht wie sein ehemaliger Weggefährte nun die nächstgrößere Herausforderung und wird sich dem Sechstligisten Concordia Wiemelhausen anschließen.
Die Entscheidung fällt dem Trainer alles andere als leicht. „Horst 08 wird als Verein immer einen besonderen Platz einnehmen“, betont Grembowietz auf der vereinseigenen Webseite und zeigt sich dankbar: "Ich bedanke mich bei der Vereinsfamilie für vier tolle Jahre voller Vertrauen.“
Sein Klub versteht währenddessen die Entscheidung sich weiterentwickeln zu wollen. „Wir haben stets betont, dass wir Grembo (Jens Grembowietz, Anm. d. Red.) nie Steine in den Weg legen werden und würden uns immer darüber freuen, wenn er eine tolle Karriere vor sich hat.“
Diesen Weg wird auch weiterhin Grembowietz‘ Co-Trainer Kevin Kisyna mitgehen. Der 33-Jährige hat sich vergangenen Sommer dem Cheftrainer angeschlossen und wird ihn auch nach Bochum zu Concordia begleiten.
Ganz verlieren wird der SV sein Trainerduo allerdings nicht. Grembowietz und Kisyna bleiben weiterhin Mitglied im Verein bei den Alten Herren.
Autor: Lukas Block
