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Sturmproblem? Das sehen die VfL-Profis anders

Foto: Udo Kreikenbohm
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Beim SSV Jahn Regensburg startet der VfL Bochum am Sonntag (15.30 Uhr) in die neue Saison. Die VfL-Profis reisen guter Dinge nach Bayern und sehen kein Problem im Sturm.

Die Stürmer-Frage ist seit Tagen das beherrschende Thema an der Castroper Straße. Silvère Ganvoula darf in Regensburg aufgrund einer Ampelkarte aus der letzten Saison definitiv nicht mitwirken, hinter Simon Zoller steht aufgrund einer Schnittwunde noch ein Fragezeichen. Am Donnerstag keimte jedoch neue Hoffnung auf, [article=430996]als der 28-Jährige auf den Trainingsplatz zurückkehren konnte.[/article]

Ganvoula und Zoller sind die beiden etatmäßigen Optionen, die Trainer Robin Dutt für die Sturmspitze besitzt. Direkten Ersatz gibt der Kader nicht her - aber dennoch hat Dutt Optionen, die die vakanten Positionen besetzen könnten. Denn auch Danny Blum, Tom Weilandt oder Milos Pantovic haben ihre Stärken in der Offensive.

Pantovic fühlt sich vorne auch wohl

"Wenn der Trainer mich fragen würde, würde ich natürlich nicht 'Nein' sagen. Ich spiele gerne da vorne", lacht etwa Pantovic. Der 23-Jährige hat verletzungsbedingt eine schwierige Saison hinter sich und möchte in diesem Jahr endlich durchstarten.

Dass Weilandt torgefährlich ist, hat er in der vergangenen Saison oft genug beweisen können. Immerhin neun Tore erzielte der 27-Jährige in 27 Partien. Im Angriff ist Weilandt flexibel einsetzbar. "Ich bin kein Stoßstürmer, aber wir haben schnelle und technisch starke Spieler. Damit können wir auch nach vorne spielen", ist der gebürtige Rostocker überzeugt.

"Ersatz"-Option Nummer eins ist aber wohl Danny Blum. Der Neuzugang von Eintracht Frankfurt, im Vorjahr noch an UD Las Palmes ausgeliehen, hat eine gute Vorbereitung gespielt und auch zuletzt im Spiel gegen Hertha BSC überzeugt. Beim 1:1 traf er per direktem Freistoß. Blums Stärke ist zweifelsohne das Tempo. "Wir haben erfahrene Spieler, um die Ausfälle kompensieren zu können", sagt er.

Blum sieht den VfL auf einem guten Weg

Wie auch immer sich Robin Dutt in Regensburg entscheiden wird - die VfL-Profis sind in jedem Fall nach fünf Wochen Vorbereitung guter Dinge. "Es wird von Woche zu Woche besser. Wir sind auf einem sehr guten Weg", glaubt etwa Blum, der sich schon gut beim VfL eingelebt hat. Der Jahn hätte zwar in den vergangenen Jahren sehr starke Saisons gespielt. "Aber zum Saisonstart weiß ja eigentlich keiner, wo er wirklich steht", so Blum.

Das sieht auch Weilandt so. "Es wird auf keinen Fall ein Spaziergang. Aber wir gewinnen mit 2:0", ist er optimistisch, dass es gleich mit den ersten drei Punkten der Saison klappen wird.

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