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Oberliga Niederrhein
Straelens Ziel - Tecklenburg will sich in der Regionalliga etablieren

Foto: MaBo Sport
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Mit 36 von 39 Punkten marschiert der SV Straelen in der Oberliga Niederrhein weiter vorne weg. Im Rahmen des 1:0-Heimsiegs gegen den TVD Velbert sprach Vereinspräsident Hermann Tecklenburg über die Situation seines SVS.

Wie bei jedem Heimspiel üblich fieberte der 71-jährige Ehemann der deutschen Frauen-Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg auch am Sonntag auf der Tribüne mit und gab dabei sogar die eine oder andere Anweisung in Richtung seines Teams. Mit dem Auftritt des Regionalliga-Absteigers war der Bauunternehmer und Geldgeber des SVS allerdings nicht ganz zufrieden. „Es hat sich eine gewisse Überheblichkeit eingeschleicht. Im Spiel nach vorne war teilweise zu wenig Bewegung drin.“

Beim Blick auf die Tabelle wird Tecklenburg diese Kritik jedoch schnell vergessen. Erst eine Partie ging verloren. Der Abstand auf Rang zwei beträgt bereits vier Zähler. Die Rückkehr in die vierte deutsche Spielklasse scheint für Tecklenburg nur eine Frage der Zeit zu sein. Um dieses Ziel zu verwirklichen, sind jedoch noch einige Siege nötig. Abgesehen vom 1. FC Monheim kann den Staelenern aktuell jedoch kaum jemand den ersten Platz streitig machen. Vermeintliche Spitzenteams wie Bocholt oder Schonnebeck liegen hinter ihren Erwartungen zurück.

Tecklenburg hält die Regionalliga-Rückkehr für realistisch

Im Vergleich zur Konkurrenz ist der Kader des Klubs von der niederländischen Grenze weiterhin zudem weiterhin sehr stark besetzt. Leistungsträger wie Topstürmer Shun Terada und Ex-MSV-Akteur Adli Lachheb sind geblieben. Für den Präsidenten ein ganz wichtiger Faktor. Tecklenburg hat nicht nur deshalb von Beginn an damit gerechnet, dass die Mannschaft von Inka Grings die diesjährige Oberliga Niederrhein so sehr dominieren kann. „Es war wichtig, die Spieler zu halten, die den SV Straelen kennen. Das macht natürlich schon sehr viel aus“, meinte Tecklenburg.

Der Abstieg aus der Viertklassigkeit war für den Präsidenten kein Beinbruch, umso glücklicher ist Tecklenburg über die derzeit weit nach oben zeigende Formkurve. Sollte der Aufstieg tatsächlich gelingen, dürfte sich die schwache Rückrunde aus dem Vorjahr keinesfalls wiederholen. Nach starker Hinserie verhinderte die enttäuschende zweite Saisonhälfte den anvisierten Klassenerhalt. Aus dieser Zeit hat man in Straelen gelernt. „Gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten zwei Mal zu verlieren war blamabel. Das rechne ich auch unserem Ex-Trainer an“, wurde Tecklenburg deutlich in Richtung Marcus John. Mit Inka Grings möchte sich der SV Straelen dann aber auf Dauer wieder in der Regionalliga West etablieren.

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 Sportfreunde Hamborn 07 26 5 11 10 27:49 -22 26
17 TSV Meerbusch 27 6 6 15 39:53 -14 24
18 SV Straelen 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 Adler Union Frintrop 14 5 2 7 22:26 -4 17
17 Sportfreunde Hamborn 07 14 2 8 4 13:23 -10 14
18 SV Straelen 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 1. FC Kleve 13 2 3 8 11:28 -17 9
17 TSV Meerbusch 14 1 3 10 20:35 -15 6
18 SV Straelen 0 0 0 0 0:0 0 0

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