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Randy Grens und Rene Jansen gehören nicht mehr zum Kader des SV Straelen. Wie RevierSport, erfuhr, wurden die Verträge des Duos zwar noch nicht aufgelöst. Doch beide nehmen am Trainingsbetrieb der Regionalligamannschaft nicht mehr teil. "Beide haben wir länger nicht mehr beim Training gesehen. Wir werden sehen, wie die Sache endet. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen", erklärt Stephan Houben, Sportlicher Leiter in Straelen, gegenüber RevierSport.
Nach Informationen dieser Redaktion ist es zum Disput zwischen der sportlichen Führung um Houben und Trainer John sowie den Stürmern Grens und Jansen gekommen. Der Grund: Beide sollen ihre Einsätze in der Kreisliga-Reserve der Straelener verweigert haben.
Grens und Jansen schossen den SV Straelen in die Regionalliga
Ein unrühmliches Ende für das Angreifer-Duo an der Römerstraße. Dabei waren es ausgerechnet Grens, der in dieser Spielzeit nur zu sieben Einsätzen kam, und Jansen, der in der laufenden Saison zehn Liga-Einsätze verbuchte, die den SV Straelen in die Regionalliga schossen. Der 28-jährige Niederländer schoss in der vergangenen Aufstiegsserie in 25 Einsätzen satte 15 Tore. Zehn weitere Treffer bereitete, der in Sittard wohnhafte Torjäger, vor. Die Bilanz des ebenfalls 28-jährigen Jansens liest sich noch besser: 34 Begegnungen, 21 Tore, acht Vorlagen. "Beide haben in der Oberliga tolle Arbeit geleistet", lobt Houben.
Shun Terada heiß begehrt
Auch wenn der SV Straelen zwei seiner Aufstiegsgaranten verloren hat, das Toreschießen ist beim SVS nicht das Problem. Denn Shun Terada macht aktuell mit Toren auf sich aufmerksam. Der Japaner hat schon acht Buden auf seinem Konto. Zuletzt schnürte er beim 2:2 bei Viktoria Köln einen Doppelpack. Da kommt es nicht überraschend, dass die ersten Anfragen bei Terada reinflattern. Doch in Straelen ist man ganz ruhig bezüglich dieser Personalie. "Shun besitzt bei uns einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Wenn unser Boss Herrmann Tecklenburg ihn halten will, dann wird er auch bleiben. Wir können es uns eigentlich nicht erlauben noch einen Stürmer zu verlieren", weiß Houben.
Autor: Krystian Wozniak
