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Stieber verlässt ASC und will Profi werden

Foto: Thorsten Tillmann
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Bittere Geschichte für Paul Stieber. Eigentlich hatte der Oberligaspieler des ASC 09 Dortmund schon einen Profivertrag in der Tasche. Bis der Trainer, der ihm diesen versprochen hatte, seinen Vertrag bei Stiebers eigentlich zukünftigen Verein nicht verlängerte.

Der 22-jährige Stieber spielte in der vergangenen Saison beim ASC Dortmund und hinterließ bei den Verantwortlichen einen blendenden Eindruck. "Paul ist der beste Spieler, den ich je trainiert habe", adelte ihn Daniel Sekic, ASC-Trainer, im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten".

Stieber selbst, der zwischen 2004 und 2016 diverse Mannschaften in der Schalker Knappenschmiede durchlief, ist von sich überzeugt und hat den Traum vom Profifußball noch lange nicht aufgegeben. "Er hat das Zeug zum Profi. Da bin ich mir sicher", betont Samir Habibovic, Sportlicher Leiter des ASC, gegenüber RevierSport.

Zum Ende der abgelaufenen Saison reiste Stieber nach Belgien um sich bei Royal Excel Mouscron vorzustellen. Das Probetraining verlief positiv für Stieber. Der damalige Trainer Bernd Storck war von Stieber beeindruckt und stellte ihm einen Vertrag für die kommende Saison in Aussicht. Nur zu blöd, dass Storck seinen auslaufenden Vertrag bei den Belgiern nicht verlängerte.

Stieber, der 32 Oberligaspiele absolvierte, musste sich noch einmal in Mouscron vorstellen. Diesmal unter den Augen von Storck-Nachfolger Bernd Hollerbach. Und? Bitter für Stieber: Der ehemalige Bundesligaprofi hielt zu wenig von Stiebers Künsten. Er bot dem ASC-Akteur keinen Vertrag an. "Das war sehr bitter für mich. Eigentlich war für mich ja schon klar, dass ich in die erste belgische Liga wechsele. Und dann das", erklärt Stieber gegenüber den "Ruhr Nachrichten".

Aktuell soll Stieber noch ein weiteres Probetraining bei einem Profiklub absolvieren. Für ihn steht fest, dass er in die Oberliga nicht zurückkehren wird.

Michel Post kommt für Stieber

Habibovic konnte in den letzten Tagen einen Stieber-Nachfolger aus dem Hut zaubern. Den Aplerbeckern gelang es Michel Post wieder für den ASC zu begeistern. Der 20-Jährige legte zuletzt eine einjährige Fußballpause ein und gehört ab sofort zum Kader von Trainer Sekic.

Post wurde, wie Stieber, in der Knappenschmiede ausgebildet. Er spielte von 2007 bis 2017 auf Schalke.

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