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Spvg-Routinier ist heiß auf Pokalduell mit seinem Ex-Klub RWE

Foto: Thorsten Tillmann
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Drei Jahre lang schnürte Markus Heppke die Fußballschuhe für den RWE. Nun trifft er mit Niederrheinpokal auf seinen alten Verein.

Zwei Tage voller Freude für Markus Heppke. Erst bekamen er und sein aktueller Verein, die Spvg Schonnebeck, mit RWE das Top- und Traumlos im Achtelfinale des Niederrheinpokals und nur einen Tag später folgte ein[article=442340] 5:1-Sieg gegen den VfB 03 Hilden.[/article] Doppelter Torschütze an diesem Tag: Genau. Markus Heppke.

Drei Jahre lang war Heppke für den RWE aktiv. Der ehemalige Jugendnationalspieler freute sich dementsprechend auf das Wiedersehen mit seinem alten Verein. „Als ich gehört habe, wie das Los gefallen ist, kommen natürlich wieder die ganzen Erinnerungen hoch, keine Frage. Wir haben ja auch noch ein, zwei andere Spieler, die bei RWE waren“, erzählte er grinsend und schloss an: „Das ist natürlich ein Highlight.“

Heppkes Herz schlägt für Rot-Weiss

Heppke ist aber nicht nur ein ehemaliger RWE-Spieler, sondern als gebürtiger Essener natürlich auch Fan: „Das freut mich total, dass die da oben mitspielen und, dass die so einen Lauf haben.“ Ins Stadion schafft er es hingegen nur noch selten. „Die Zeit ist leider nicht da, sonst kriege ich Ärger mit meiner Frau“, scherzte der 33-Jährige, schob aber schnell hinterher, „wenn die Freitagabend spielen haben wir Training und Samstag verbringe ich gerne mit meiner Familie. Aber wenn die Zeit mal wieder da ist, werde ich definitiv mal wieder öfter dahin kommen.“

Dass dieses Los bereits im Achtelfinale auf die Schonnebecker zu kam, ist ein schönes Ereignis für Verein. Heppke hätte sich da aber gerne einen anderen Zeitpunkt gewünscht: „Im Finale wäre natürlich super gewesen“, flachste er. „Aber Spaß bei Seite: es kommt nie zu früh. Es ist gegen RWE immer ein super Spiel und immer eine Ehre gegen die zu spielen“, analysierte er sachlich.

Platzek und Grund waren Heppkes Teamkollegen

Das RWE-Spiel, auch wenn es die letzten Tage das scheinbar beherrschende Thema war, spielt aktuell in den Gedanken von Heppke und seinen Teamkollegen aber noch keine Rolle. „Wir fangen eine Woche vorher an uns Gedanken zu machen“, erklärte er stellvertretend. Spätestens dann muss er sich auch mit einigen alten Teamkameraden auseinandersetzen. Unter anderem mit Kevin Grund und Marcel Platzek („Der hat jetzt eine schwere Zeit.“) verbindet ihn eine gemeinsame Vergangenheit.

Ob Heppke im Spiel gegen seinen Ex-Verein als Spieler zwei Tore gelingen werden, würde er sich mit Sicherheit wünschen. Als Fan sähe er dieses Ergebnis sicherlich mit einem weinenden Auge. Egal wie das Pokalspiel ausgeht, Heppke wird früher oder später Grund zur Freude haben.

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