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Borussia Dortmund
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17:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Anders als zahlreiche Bundes- und Zweitligisten oder sogar Vereine aus dem Ausland hat sich Borussia Dortmund, größter Rivale des am Dienstag zum vierten Mal in die 2. Liga abgestiegenen FC Schalke 04, von offizieller Seite (noch) nicht zum Tiefschlag seines schlimmsten Erzfeindes zu Wort gemeldet. Doch ganz blieben die Reaktionen aus dem BVB-Umfeld keineswegs aus. Das Dortmunder Fanportal "schwatzgelb.de" hat seinen Shop um ein besonderes Kleidungsstück erweitert: das passende T-Shirt zum Schalker Abstieg für alle BVB-Fans.
"30 Jahre, viele Highlights - und dieses Jahr die große Abstiegstour. Mach's gut, FC Meineid", lässt das von Dortmunder Fans ehrenamtlich geführte Portal bei Twitter verlauten und spielt damit auch auf den [article=518888]Bundesliga-Skandal von 1971 an, in den die Königsblauen seinerzeit verwickelt waren[/article]. Das Shirt selbst, das ab sofort zum ironischen Preis von 19,04 Euro vorbestellt werden kann, ist vorne mit der Aufschrift "AbsteiGEr 2021" bedruckt, darunter die Anfangszeile vom Lied "Am Tag als Conny Kramer starb", von dem die Dortmunder Fans stets eine eigene Version voll mit Häme Richtung Gelsenkirchen zu singen pflegen.
Auf der Rückseite zu sehen: Alle Spiele des FC Schalke 04 in der Abstiegssaison 2020/21, die beiden Dortmunder Derbysiege - 3:0 zuhause und 4:0 in der Schalker Arena - dabei hervorgehoben.
"Schwatzgelb.de" nahm sich Schalke 04 bereits im Dezember vor
[article=507581]Bereits im Dezember des vergangenen Jahres[/article] hatte sich "schwatzgelb.de" zu einer Breitseite gegen den ungeliebten Nachbarn hinreißen lassen, als der damals vom Schalker Vorstand aufgesetzte Brief an die eigenen Fans unter allerlei Sticheleien umgeschrieben worden war. Das Portal hatte angegeben, die "exklusive Ursprungsfassung des Briefs" vorliegen zu haben.
Im Fokus des schwarz-gelben Spotts vor gut vier Monaten: Die damals immer weiter wachsende Sieglosserie der Knappen, die drohte, den ewigen Negativrekord von Tasmania Berlin zu überbieten, sowie der frühere Schalker Aufsichtsratschef Clemens Tönnies.
