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Später HSV-Schock - Bielefeld vorzeitig Herbstmeister

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Spitzenreiter Arminia Bielefeld hat sich in der 2. Fußball-Bundesliga vorzeitig zum Herbstmeister gekrönt. Die Tore fielen am Freitagabend spät. 

Während die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus beim 2:2 (0:1) gegen den Karlsruher SC zum achten Mal in Folge ungeschlagen blieb, unterlag Verfolger Hamburger SV im Topspiel des 16. Spieltages dem 1. FC Heidenheim mit 0:1 (0:0) und kassierte die zweite Niederlage nacheinander.

Die Arminia (33 Punkte) baute den Vorsprung auf den HSV (29) aus und bleibt zumindest zwei weitere Wochen Tabellenführer. Joan Edmundsson (90.+3) rettete Bielefeld mit einem späten Treffer den Punkt, kurz zuvor hatte Marvin Wanitzek (90.+1) zum vermeintlichen KSC-Sieg getroffen. Im ersten Durchgang hatte der ehemalige Arminia-Profi Marc Lorenz (25.) die Gäste in Führung gebracht, Torjäger Fabian Klos (81.) hatte zwischenzeitlich nach einem umstrittenen Foulelfmeter mit seinem 13. Saisontor ausgeglichen.

In Hamburg avancierte Jonas Föhrenbach (82.) mit seinem späten Treffer zum Matchwinner für die Gäste aus Heidenheim. Der FCH (26 Punkte) rückte mit dem überraschenden Erfolg beim Aufstiegsfavoriten auf Platz drei vor, der KSC (20) bleibt vorerst Zehnter.

Ex-Armine erzielt die KSC-Führung

Die Hamburger, bei denen der genesene Kapitän Aaron Hunt wieder in die Startelf zurückkehrte, kamen im Volksparkstadion schwer ins Spiel. Die beste Chance im ersten Durchgang hatte Tim Kleindienst für die Gäste, der Stürmer traf in der 16. Minute den Pfosten. Heidenheim stand tief und konterte, dem HSV fehlten die zündenden Ideen.

In Bielefeld waren die Gastgeber bei regnerischen Verhältnissen die überlegene Mannschaft. Doch Lorenz, der drei Jahre (2012 bis 2015) in Bielefeld gespielt hatte, brachte den KSC mit einem platzierten Schuss in den linken Winkel in Führung. Die Ostwestfalen glichen in einer hektischen Schlussphase zweimal aus und sicherten sich dadurch die Herbstmeisterschaft. sid

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