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So will der FSV Duisburg die Wende schaffen

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Der FSV Duisburg, das Schlusslicht der Oberliga Niederrhein, nahm im Winter einen kompletten Kaderumbruch vor und hofft nun auf ein Wunder.

Am Sonntag konnte der FSV Duisburg seinen ersten Testspielsieg im Jahr 2019 einfahren. Nach zuletzt drei Niederlagen besiegte die Elf von Neu-Coach Christian Mikolajczak (zuletzt VfB Speldorf) den Landesligisten SV Scherpenberg bei widrigen Umständen mit 3:2. Der ehemalige Bundesligaprofi, bereits der vierte Duisburger Trainer seit dem Sommer, war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Ich glaube, dass wir gute Ansätze gezeigt und die Partie verdient gewonnen haben.“ Jedoch weiß der Trainer auch, wie schwierig es sein wird, den Klassenerhalt noch zu schaffen. Ganze 14 Punkte trennen das abgeschlagene Oberliga-Schlusslicht von dem rettenden Ufer.

Die Tatsache ändert aber nichts an der Zielsetzung des gebürtigen Esseners: „Ich wäre nicht zu diesem Verein gewechselt, wenn ich nicht an den Ligaverbleib glauben würde. Natürlich wissen wir, dass wir eine eindeutige Leistungssteigerung im Vergleich zur Hinrunde benötigen. Dafür haben wir einige Neuzugänge verpflichtet, von denen ich mir eine erhöhte Qualität innerhalb des Kaders verspreche“, betont Mikolajczak. Der ehrgeizige 37-Jährige, welcher in der Winterpause satte 13 Abgänge verkraften musste, nahm dabei in Sachen Kaderplanung selbst das Heft in die Hand und verpflichtete drei Spieler auf eigene Faust: Marvin Matten, Kevin Müller und Dennis Abromisov kamen allesamt auf Empfehlung des neuen Coaches zum FSV. Von den Akteuren erhofft sich Mikolajczak, dass sie die Defensive stabilisieren.

Der Aufsteiger stellt nämlich die mit Abstand schlechteste Abwehr der kompletten Liga: „Wir müssen uns im taktischen und defensiven Bereich deutlich verbessern und deshalb haben wir reagiert und erfahrene Spieler unter Vertrag genommen“, ist Mikolajczak überzeugt von der Qualität der Zugänge. Die weiteren Neuzugänge, unter anderem der ehemalige DFB- Junioren Nationalspieler Esad Morina, wurden bereits vorher verpflichtet. Insgesamt ist es ein Quartett an Spielern (Marcin Michalak, Kevin Müller, Arman Corovic und Esad Morina), das dem Trainer vom VfB Speldorf nach Duisburg folgte.

Kurios: Mikolajczak trifft gleich im ersten Spiel auf seinen alten Arbeitgeber

Da der Fußball immer wieder kuriose Geschichten schreibt, ist der VfB Speldorf der erste Gegner nach der Winterpause für den Tabellenletzten. Besonders motivieren braucht der Trainer seine Elf zwar nicht vor dem Duell, dennoch weiß Mikolajczak, dass der FSV bis zum Spiel am 17.02 noch einiges an Arbeit vor sich hat: „Wir müssen in der Rückrunde Charakter zeigen und den unbedingten Willen, um das Wunder zu schaffen. Die Mannschaft hat die spielerische Qualität und das wollen wir in jedem Duell auf dem Platz beweisen.“ Dann ist sich der Coach sicher, dass der Traum vom Klassenerhalt wahr werden kann: „Der gesamte Verein möchte das Unmögliche möglich machen“, sagt Mikolajczak selbstbewusst.

Autor: Fabrice Nühlen

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19 SV Hönnepel-Niedermörmter 15 0 2 13 6:35 -29 2
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