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MSV Duisburg
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14:00 |
SV Sandhausen
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Tim Albutat, Yassin Ben Balla, Max-Miguel Schmeling, Matthias Rahn, Marvin Compper, Lukas Boeder: Sechs Spieler haben den MSV Duisburg in diesem Sommer verlassen, allesamt sind sie in der Abwehr oder im defensiven Mittelfeld zuhause.
Und so ergibt sich quasi von selbst, wonach die Verantwortlichen um Sportdirektor Ivica Grlic auf dem Transfermarkt Ausschau halten. "Die Positionen sind klar", sagte Trainer Torsten Lieberknecht nach dem Trainingsauftakt am Montag. Der 47-Jährige sieht vor allem Bedarf rechts in der Abwehrkette, auf der Sechser-Position und in der Innenverteidigung.
Hier war der Aderlass am größten, daher scheint der MSV trotz der Verpflichtung von Wunschspieler Dominic Volkmer - nach Linksverteidiger Niko Bretschneider der zweite Zugang - weiter nachlegen zu wollen.
MSV Duisburg sucht den nächsten Mickels
Die ersten potenziellen Neuzugänge nimmt Lieberknecht bereits unter die Lupe. Mit Kofi Twumasi (23/defensives Mittelfeld/zuletzt RWO), Eliezer Ca Correia (24/Defensivallrounder/zuletzt LSK Hansa) und dem bisherigen U19-Spieler Folarin Williams (18/Innenverteidigung) waren am Montag drei Probespieler dabei. Sie haben nun die Chance, sich als mögliche (Teil-)Lösung des Personalpuzzles zu empfehlen.
Da es „am ersten Tag schwerfällt, tiefergehende Analysen anzustellen“, wolle man nun die Trainingswoche abwarten und den Spielern Einsatzzeiten beim ersten Testspiel gegen Preußen Münster am Samstag gewähren. „Dann werden wir weiterschauen“, meinte Lieberknecht mit Blick auf Twumasi und Ca Correia. Indes wird Williams auch in der kommenden Woche an den Einheiten teilnehmen.
Lieberknecht erklärte: „Ich habe bei solchen Jungs immer Spaß, wenn man merkt, da ist Potenzial vorhanden. Manchmal entpuppen sie sich als stark, dass es Sinn macht sie aufzunehmen.“ So wie bei Leroy Mickels, der Lieberknecht vor einem Jahr als voriger Fünftliga-Spieler überzeugte und beim MSV als die Entdeckung der Saison galt.
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