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So machen sich die RWE- und RWO-Sommer-Abgänge

Foto: Michael Gohl
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Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen sind gut in die Saison gestartet. Vor der Serie hat RWE 14 und RWO sechs Spieler verabschiedet.

Wir haben mal nachgeschaut, wie es den Sommer-Abgängen von Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen bei ihren neuen Klubs ergeht. David Jansen (RWE), der mittlerweile in der Schweiz lebt, und Patrick Bauder (RWO), der in Oberhausen Sportliche Leiter ist, haben ihre aktiven Laufbahnen beendet.

RWE-Abgänge

Robin Urban (VfB Homberg): Der Defensivspezialist wechselte nach zwei Jahren in Essen zum Aufsteiger VfB Homberg. Urban bestritt für Homberg bisher vier Spiele über 90 Minuten. Er gehört zu den Leistungsträgern im Team von Trainer Stefan Janßen.

Boris Tomiak (SG Wattenscheid 09): Auch er verließ Rot-Weiss Essen nach zwei Jahren. Tomiak begann in Wattenscheid als Stammspieler und absolvierte auch die ersten beiden Saisonspiele über 90 und 53 Minuten. Am 2. Spieltag sah ergegen Gladbach II die Rote Karte und war für zwei Pflichtspiele gesperrt. Am vergangenen Freitag stand er bei der Rückkehr nach Essen, wo Wattenscheid mit 0:2 unterlag, wieder in der Startelf.

Nicolas Hirschberger (SG Wattenscheid 09): Der Mittelfeldspieler stand in bisher jeder Partie auf dem Platz. Zwei von fünf Einsätzen verbuchte er von Beginn an. Drei weitere Male absolvierte er jeweils rund 30 Minuten. Auf ein Tor oder eine Vorlage für Wattenscheid wartet der 20-Jährige noch.

Tolga Cokkosan (SG Wattenscheid 09): Cokkosan spielte vier Jahre für RWE. Seit dem 1. Juli steht er in Wattenscheid unter Vertrag und ist aus der ersten Elf nicht mehr wegzudenken. Er bestritt als Linskverteidiger alle fünf Ligaspiele von der ersten bis zur letzten Minute und ist eine große Verstärkung für die SG.

Timo Brauer (Sportfreunde Lotte): Der gebürtige Essener musste sich einige Tage im Probetraining bei den Sportfreunden Lotte beweisen, bis er einen Vertrag erhielt. Nach der Vertragsunterschrift gehörte er sofort zum Stammpersonal von Trainer Ismail Atalan. Brauer bestritt vier Spiele über 90 Minuten. Im Westfalenpokal gelang ihm auch ein Treffer für Lotte.

Kevin Freiberger (Sportfreunde Lotte): Er war der letzte Spieler, der RWE verlassen hat. Trainer Christian Titz sah für ihn kein Platz in seinem System. Freiberger kehrte nach Lotte zurück. In vier Einsätzen über 306 Minuten gelang ihm ein Treffer. im Westfalenpokal war er gleich dreimal erfolgreich.

Noah Korczowski (TuS Haltern): Er ist der Abwehrchef des TuS Haltern. Vier Spiele bestritt er über 90 Minuten und konnte auch schon einen Treffer erzielen. Für Haltern ist er ein Glücksfall.

Lucas Scepanik (MSV Duisburg): Aufgrund einer Sprunggelenksverletzung wartet der Linksfuß noch auf seinen ersten Einsatz für den MSV.

Timo Becker (FC Schalke 04 II): Eigentlich liebäugelte er mit einem Wechsel in die 3. Liga. Doch die Angebote waren rar. Schalkes U23 ist seine neue Mannschaft. Hier lief der Innenverteidiger bereits dreimal über 90 Minuten auf und erzielte auch schon einen Treffer.

Ismail Remmo (SC Wiedenbrück): Der 21-Jährige landete nach seinem Aus in Essen beim SC Wiednebrück. Hier absolvierte er in der Oberliga bislang nur einen Kurzeinsatz über 18 Minuten.

Max Wegner (Fortuna Düsseldorf II): Fünf Spiele über 90 Minuten, ein Tor, eine Vorlage: so lautet die Bilanz des Stürmers, den RWE erst in der vergangenen Winter-Transferperiode holte und im Sommer nach Düsseldorf abgab.

Benjamin Baier (Viktoria Aschaffenburg): Nach fünf Jahren verließ er RWE und löste seine Vertrag auf. Er spielte in den sportlichen Planungen der Essener keine Rolle mehr. Der ehemalige Kapitän der Hafenstraße ist in seiner Heimat unumstritten. Sieben Spiele über insgesamt 616 Minuten absolvierte Baier bisher für die Viktoria.

Lukas Raeder (VfB Lübeck): Der gebürtige Essener ist seit zwei Spieltagen die Nummer eins des Spitzenteams aus de Regionalliga Nord. In zwei Einsätzen kassierte er zwei Gegentreffer.

RWO-Abgänge

Kai Nakowitsch (SV Schonnebeck): Sein Abgang in die Oberliga kam überraschend. Mit nur 24 Jahren entschied sich Nakowitsch kürzer zu treten und seine berufliche Laufbahn zu forcieren. Sportlich läuft es für ihn in Schonnebeck. In vier Spielen spielte er durch und bildet mit Adrian Schneider wohl die beste Innenverteidigung der Oberliga Niederrhein.

Jasper Stojan (ASC Dortmund): Der 21-Jährige kam beim westfälischen Oberligisten noch nicht zum Einsatz.

Mike Jordan (FC Schalke 04 II): Wie Stojan, wartet auch Jordan noch auf sein Debüt für den neuen Arbeitgeber.

Yassin Ben Balla (MSV Duisburg): Der 23-Jährige macht mit seinem Wechsel alles richtig. Eine Etage höher ist er auch unumstrittener Stammspieler. Für Duisburg absolvierte er in sechs Spielen 508 Minuten und erzielte auch ein Tor. Beim 2:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Fürth spielte Ben Balla durch.

Dario Schumacher (Bonner SC): Er wollte unbedingt zurück nach Bonn. Hier wird an ihm nicht gezweifelt. Schumacher bestritt vier Spiele, in denen er auf 352 Einsatzminuten kommt und erzielte auch schon einen Treffer.

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