Rot-Weiss Essen Abgänge (7)
Hervenogi Unzola:
Der 26-Jährige verließ RWE in Richtung SG Wattenscheid 09 und ist an der Lohrheide schnell zu einem Leistungsträger gereift. Unzola spielt unter Farat Toku im linken Mittelfeld und absolvierte alle drei Ligaspiele der Wattenscheider über die volle Distanz. Dabei gelang ihm zuletzt beim 1:0-Erfolg in Bonn die entscheidende Torvorlage.
Jan-Steffen Meier:
Meier wechselte von der Hafenstraße in Richtung Wuppertaler Hubertusallee. Diese Luftveränderung hatte sich der gebürtige Schwelmer mit Sicherheit ganz anders vorgestellt. In sechs Pflichtspielen kam Meier bis dato nur ein einziges Mal über die volle Distanz zum Einsatz - im Niederrheinpokal gegen RWS Lohberg. In der Liga langte es für den 26-Jährigen in fünf Begegnungen nur zu einem zehn-minütigen Kurzeinsatz gegen den SV Straelen. Beim 1:5 am Spieltag in Essen schaffte Meier es nicht einmal in den 18er Kader des WSV. Wuppertals Trainer Christian Britscho scheint von den Fähigkeiten des Defensivspezialisten nicht vollends überzeugt zu sein. Meiers Vertrag an der Hubertusallee läuft bis zum 30. Juni 2021.
Stefan Jaschin:
Die letztjährige Nummer drei der Essener steht beim 1. FC Bocholt unter Vertrag. Einen Einsatz konnte er für den niederrheinischen Oberligisten noch nicht verbuchen.
Simon Skuppin:
In der vergangenen Saison führte er die U19 von Rot-Weiss Essen als Kapitän zurück in die Junioren-Bundesliga-West. Er gehörte aber auch zum Regionalliga-Kader der Essener. Skuppin wechselte vor wenigen Wochen zur Spielvereinigung Schonnebeck und kuriert aktuell eine Sprunggelenksverletzung aus. Auf sein Debüt im SVS-Trikot wartet er noch.
Dennis Malura:
Mit Jan-Steffen Meier, Kamil Bednarski und Dennis Malura wechselten gleich drei Spieler von Rot-Weiss Essen zum Wuppertaler SV. Aber: Nur Malura kann mit dem Wechsel zufrieden sein. Denn er ist der Einzige, der im Team von Christian Britscho eine gewichtige Rolle spielt. Der 34-Jährige kam in allen fünf Ligaspielen des WSV von Beginn an zum Einsatz und kommt aktuell auf 398 Spielminuten. Malura spielte schon auf drei Position: Innenverteidiger, Linksverteidiger und im rechten Mittelfeld.
Kamil Bednarski:
Für den ehemaligen Torjäger des SC Wiedenbrück läuft es einfach nicht rund. In Wuppertal kam er bislang nur zu drei Ligaeinsätzen und in zwei Spielen gar nicht zum Einsatz. Nur die Statistik dürfte ihm gefallen. Denn in vier Pflichtspieleinsätzen erzielte Bednarski sechs Tore. Alle Treffer gelangen ihm beim Kantersieg im Niederrheinpokal gegen RWS Lohberg.
Roussel Ngankam:
Der Stürmer hat bis jetzt - Stand: 28. August 2018 - noch keinen neuen Verein gefunden.
Autor: Krystian Wozniak