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Ex-Schalker
So läuft es für Yevhen Konoplyanka in Donezk

Foto: firo
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Mit einigen Vorschusslorbeeren kam Yevhen Konoplyanka 2016 zum FC Schalke 04. Die Erwartungen konnte der Ukrainer in der Bundesliga nicht erfüllen. Nach drei Jahren wechselte er zurück in seine Heimat. So läuft es für ihn beim Spitzenklub Shaktar Donezk. 

Groß war der Jubel bei den S04-Fans, als im Sommer 2016 die Verpflichtung von Yevhen Konoplyanka feststand. Schalke um Sportvorstand Christian Heidel und Trainer Markus Weinzierl lieh den Ukrainer für ein Jahr vom FC Sevilla aus. Im Vertrag verankert war eine Kaufpflicht in Höhe von 12,5 Millionen Euro. Dieser Summe wurde der heute 30-Jährige im königsblauen Dress nicht gerecht.

Im September diesen Jahres schlug Shaktar Donezk zu und sicherte sich die Dienste des 85-fachen Nationalspielers - für eine Ablöse von 1,5 Millionen Euro. In der Ukraine startete die Saison bereits im Juli. Als Konoplyanka zum Team von Trainer Luis Castro dazu kam, waren bereits sechs Spieltage gespielt. Bei seinem Debüt gegen Zorya Luhansk, Tabellenzweiter, bereitete er prompt einen Treffer beim 4:3-Sieg vor.

Insgesamt erzielte der zweifellos begabte Konoplyanka bislang in 13 Spielen drei Treffer und bereitete ein Tor vor. Dabei spielte er lediglich nur drei Partien über die kompletten 90 Minuten durch. Zwischenzeitlich fiel Konoplyanka zudem verletzt aus.

Nach 17 Spieltagen steht Donezk ungeschlagen an der Tabellenspitze der ukrainischen Premier Liga. Auch in der Champions League kann der Verein aus dem Donbass die nächste Runde noch erreichen.

17 Einsätze in Debüt-Saison auf Schalke

Unter Trainer Weinzierl brachte er es in seiner Bundesliga-Debütsaison 2016/17 auf 17 Einsätze. Ein Treffer und eine Vorlage zahlte Konoplyanka damals auf sein Scoring-Konto ein. Auch in der darauffolgenden Saison unter Weinzierl-Nachfolger Domenico Tedesco blieb ein Aufblühen aus. Sechs Treffer und fünf Vorlagen in 27 Spielen - so lautete die Bilanz.

Noch bitterer für den Ukrainier lief die zurückliegende Spielzeit. Nur 13 Mal spielte "Kono" für S04 in der Bundesliga. Bereits im Januar 2019 wurde klar, dass Schalke nicht mehr mit dem Flügelspieler plant, genauso wie mit Amine Harit. Während Konoplyanka also in Donezk auf Torejagd geht, erlebt jener Harit auf Schalke derzeit seinen zweiten Frühling.

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