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Einzelkritik
Sieben Mal Note 5 für schwache Schalker

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Die Profis des FC Schalke 04 nach der 1:2-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach in der Einzelkritik. 

Ralf Fährmann: Beim 0:1 durch Matthias Ginter war Ralf Fährmann ohne Abwehrchance, der Kopfball des Nationalspielers war zu platziert. Nach Alassane Pleas Kopfball parierte Fährmann nach 37 Minuten stark. Er konnte auch das 0:2 nicht verhindern und war noch Schalkes Bester - was am Samstagabend allerdings auch nicht schwer war. Note: 3

Salif Sané: Eine Verstärkung ist Salif Sané noch nicht. Im Gegenteil. Viele Unsicherheiten, ein Passspiel mit hoher Fehlerquote und Grätschen, die ins Leere führten. Nach einer Ecke hatte der Senegalase Schalkes größte Chance im ersten Durchgang, seinen Kopfball lenkte Yann Sommer über die Latte. Note: 5

Naldo: Der Abwehrboss ist von seiner beeindruckenden Form der Vorsaison meilenweit entfernt. Auch Naldo schafft es aktuell nicht, dass die Schalker Defensive stabil steht. Auch der Routinier machte in Mönchengladbach zu viele Fehler. Note: 4,5

Matija Nastasic: Der Serbe kehrte nach seiner Rotsperre zurück in die Startelf. Er spielte lange Zeit unaufgeregt und erledigte seine Aufgabe. Vor dem 0:2 hätte er Alassane Plea stören müssen. Die Gelbe Karte nach 75 Minuten war unnötig, als er Jonas Hofmann mit einem Foul stoppte. Note: 4,5

Daniel Caligiuri: Caligiuri war überhaupt nicht im Spiel. Beim frühen 0:1 schaffte er es nicht, Torschütze Matthias Ginter am Kopfball zu hindern. Eines der schwächsten Spiele des 30-Jährigen im S04-Trikot. Note: 5

Hamza Mendyl (bis 25.): Das Startelfdebüt des 20-Jährigen ging total in die Hose. Nach einem Foul an Thorgan Hazard sah Hamza Mendyl Gelb. Kurze Zeit später legte er Nico Elvedi am Strafraum der Gladbacher. Der Marokkaner hatte großes Glück, dass Schiedsrichter Manuel Gräfe ihm nicht die Gelb-Rote Karte zeigte. Domenico Tedesco nahm ihn sofort vom Feld. Note: 5,5

Sebastian Rudy: Wenn Rudy im Mittelfeld angespielt wurde, nahm er nur selten Tempo auf. Meistens spielte er Sicherheitspässe. Auch defensiv mit großen Schwächen. Zum Beispiel in der 77. Minute, als er Oscar Wendt vor dem 0:2 flanken ließ. Von einem Spieler seiner Qualität kann Trainer Domenico Tedesco viel mehr erwarten. Note: 5

Nabil Bentaleb: Wenn der Algerier auffiel, spielte er lange Bälle, die nicht zum Mitspieler kamen. Er hatte weder Spielideen, noch war er der Antreiber im Mittelfeld, der er sein kann. In der Rückwärtsbewegung hatte er Probleme, wenn die Gladbacher schnell nach vorne spielten. Dann lief er häufig hinterher. Note: 5

Franco Di Santo (bis 66): Domenico Tedesco brachte Di Santo von Beginn an. Das Vertrauen rechtfertigte der Argentinier aber nicht. Nach sechs Minuten hätte er aus kurzer Distanz aufs Tor schießen müssen, statt den Ball zu stoppen. Auch nach 13 Minuten verlor er den Ball im Strafraum, anstatt den Abschluss zu suchen. Nicht nur in diesen beiden Situationen traf Di Santo die falsche Entscheidung. Note: 5

Mark Uth: Der Stürmer hatte nach 40 Minuten die große Chance zum 1:1, als Tony Jantschke ihm den Ball unfreiwillig in den Fuß spielte. Uth setzte den Ball aber freistehend neben das Tor. Kurz darauf prüfte er Sommer mit einem Schuss - seine beste Aktion in Durchgang eins. Note: 4,5

Guido Burgstaller (bis 66): Der Österreicher arbeitete erneut viel und forderte viele Bälle, von denen er aber nur ganz wenige bekam. Viel zu sehen war deshalb nicht von ihm. In der 6. Minute behielt er die Übersicht, als er den Ball auf Franco Di Santo passte. Nach 66 Minuten nahm Tedesco ihn vom Feld. Es war nicht sein Tag. Note: 4,5

Alessandro Schöpf (ab 25.): Kam früh ins Spiel, weil Hamza Mendyl kurz vor einem Platzverweis stand. Der Österreicher sah nach einem Foul an Johnson die Gelbe Karte. Schöpf war auf der linken Abwehrseite keine Verstärkung. Als Patrick Herrmann mit dem 2:0 für die Entscheidung sorgte, schaute Schöpf nur zu. Note: 5

Breel Embolo (ab 66.): Sein tolles Tor in der Nachspielzeit änderte nichts mehr an der Niederlage. Ohne Note

Cedric Teuchert (ab 66.): ohne Note

Autor: Christoph Winkel

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