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Sicherheitsbedenken: Ex-Schalker weiterhin außen vor

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Am vergangenen Sonntag startete der FC Arsenal mit einem 1:0-Sieg bei Newcastle United in die Saison. Nicht mit dabei waren Mesut Özil und Sead Kolasinac. Die Ex-Schalker sind weder verletzt noch außer Form. Sie stehen unter Personenschutz.

Gut zwei Wochen vor Saisonbeginn ging ein Video durch das Netz. Darauf zu sehen: Mesut Özil und Sead Kolasinac, die Opfer eines Überfalls werden. Letzterer schüchtert die zwei bewaffneten Angreifer mit bloßen Händen ein und zwingt sie in die Flucht. Kolasinac wurde im Internet gefeiert, doch der Vorfall blieb nicht ohne Folgen.

Einen Tag vor dem Saisonauftakt veröffentlichte der FC Arsenal ein Statement. Sowohl Özil als auch Kolasinac befinden sich unter Personenschutz und können wegen Sicherheitsbedenken nicht mit nach Newcastle reisen. Zwei Tage zuvor, das bestätigte die Polizei, waren zwei Männer mit dem Sicherheitspersonal Özils aneinandergeraten. Die Männer, die mit dem Überfall Ende Juli in Verbindung stehen sollen, wurden verhaftet und müssen sich nun vor Gericht verantworten.

Wegen Bandenkrieg außen vor?

Die britische Boulevardpresse behauptet, Özil und Kolasinac seien in eine Art Bandenkrieg geraten. Demnach sei der ursprüngliche Überfall durch eine Gang ausgeführt worden. Eine weitere Bande habe daraufhin zu verstehen gegeben, das man Angriffe gegen die im Norden Londons beliebten Spieler nicht dulde. Weitere Drohungen gegen das Duo sowie der Vorfall vor Özils Haus sollen angeblich Konsequenzen daraus sein.

Die Vorfälle haben auch sportliche Konsequenzen. Nach dem Spiel gegen die Magpies gestand Trainer Unai Emery auf der Pressekonferenz, dass er nicht wisse, wann die beiden Spieler wieder zur Verfügung stehen: „Der Klub regelt die Situation, wir wollen, dass sie so schnell wie möglich wieder mit dabei sind und spielen können.“

Kolasinac und Özil können am Training teilnehmen. Spiele in der Premier League, wie das Heimspiel gegen Burnley am kommenden Samstag, stellen allerdings wohl größere Bedenken dar. Somit sind die Ex-Schalker auf unbestimmte Zeit erst mal weiterhin außen vor.

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