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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Erschöpft, aber gleichzeitig erleichtert sanken die SVS-Akteure nach dem Last-Minute-Sieg gegen Viktoria Köln zu Boden. Anschließend gab es noch eine „Humba“ mit den eigenen Fans, wo es dann doch nochmal etwas ausgelassener wurde. Mittendrin der ehemalige Uerdinger Kai Schwertfeger (30), der seit Januar für Straelen aufläuft und nach dem Spiel erleichtert und gleichzeitig stolz auf die Leistung der Mannschaft war: „Man hat gesehen, dass sich jeder zerrissen hat. Wir wussten, was die Stunde geschlagen hat und dass wir über den Kampf viel erreichen konnten. Sicher war das sehr wichtig und jetzt haben wir in Wattenscheid ein Endspiel.“
Somit haben die Straelener den Klassenerhalt wieder in der eigenen Hand - bei einem Sieg spielt der Verein an der niederländischen Grenze auch im nächsten Jahr viertklassig. Schwertfeger weiß, worauf es auch in Wattenscheid ankommen wird: „Wir haben alles in der eigenen Hand. Wir müssen in der nächsten Woche genauso einen Kampf abliefern und werden dann sehen, was dabei herumkommt. Wir haben jetzt genau die Situation, die wir haben wollten.“
Dabei sah es nach der 2:9-Klatsche in der Vorwoche bei der U23 von Borussia Dortmund überhaupt nicht gut aus für den Aufsteiger. In solchen Situationen sind auch erfahrene Leute wie Schwertfeger wichtig, die den jungen Spieler klarmachen, was im Fußball möglich ist. Und so sah das auch der Mittelfeldspieler unter der Woche als eine seiner Aufgaben an: „Wir haben das Spiel analysiert, aber gleichzeitig auch gesagt, dass wir es abhaken müssen. Wir wussten, dass die Leistung nicht gut war und wir ein anderes Gesicht zeigen müssen. Das haben wir zu 100 Prozent geschafft. Natürlich haben auch die älteren Spieler gesagt, dass es noch nicht vorbei ist und wir auch gegen Viktoria eine gute Chance haben.“
Vertrag bis 2020
Zu guter Letzt hatte der 30-Jährige noch eine Info parat, die wohl alle SVS-Fans freuen wird. Entgegen der Angabe auf transfermarkt.de läuft sein Vertrag nicht Ende der Saison aus, sondern ist noch für eine weitere Spielzeit gültig. Schwertfeger hat es dabei zum Teil in der kommenden Woche selbst in der Hand, ob er dieses Vertragsjahr in der Regionalliga West oder in der Oberliga Niederrhein verbringen wird.
Autor: Maximilian Villis
