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Pleite gegen Rödinghausen
Schwere Zeiten für den Wuppertaler SV

Foto: Stefan Rittershaus
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Durch die deutliche 1:4-Niederlage am 25. Spieltag der Regionalliga West gegen den SV Rödinghausen steckt der Wuppertaler SV weiterhin voll im Abstiegskampf. Gegen den Tabellenführer war der Gastgeber chancenlos.

Für Pascal Bieler war es das dritte Spiel als Trainer der Regionalliga-Mannschaft von Wuppertal. Der eigentliche U19-Coach des WSV startete mit einer Niederlage (1:3 in Dortmund) und einem Sieg (3:1 gegen Homberg), bevor es zum Kräftemessen mit dem Spitzenreiter SV Rödinghausen kam. Bieler lobte im Vorfeld der Partie den Tabellenführer in den höchsten Tönen: „Ein Riesen-Gegner. Wir sind der klare Außenseiter und keiner erwartet etwas von uns.“

Die Aussagen des 33-Jährigen sollten sich bewahrheiten. Denn: Rödinghausen war für den abstiegsbedrohten Traditionsklub aus dem Bergischen mindestens eine Nummer zu groß und gewann ungefährdet mit 4:1 beim WSV.

Die Niederlage gegen das Top-Team aus Ostwestfalen war zwar zu erwarten, aber der Gastgeber wirkte über weite Strecken sehr harmlos und uninspiriert und konnte dem Regionalliga-Primus überhaupt nicht gefährlich werden. Pascal Bieler würdigte die Leistung des Spitzenreiters auf der Pressekonferenz: „Glückwunsch an Rödinghausen. Unsere Niederlage ist natürlich verdient. Wir konnten offensiv kaum Akzente setzen und dazu war der Gegner sehr effektiv im Abschluss“, betonte der Coach.

Nächster Gegner heißt: Rot-Weiß Oberhausen

Die ohnehin prekäre Lage verschärfte sich noch durch den Sieg von Mit-Konkurrent TuS Haltern (3:0 gegen Homberg). Der Wuppertaler SV wurde tabellarisch von Haltern überholt. Somit hat die Bieler-Elf nur noch vier Punkte Vorsprung auf den SV Lippstadt. Lippstadt hat eine Partie weniger absolviert als der WSV und steht auf dem ersten Abstiegsplatz.

Die nächste Aufgabe wird für Wuppertal nicht einfacher: In zwei Wochen (Samstag. 29.02, 14 Uhr) empfängt der Traditionsverein den Tabellendritten Rot-Weiß Oberhausen. Dann wird der WSV erneut als klarer Außenseiter in die Partie gehen. Hoffnung besteht allerdings, weil das gegen Rödinghausen verletzte Sturmduo Gianluca Marzullo und Marwin Studtrucker wieder in die Startelf drängen soll: „Ich bin guter Dinge, dass sie zurückkehren“, sagte Bieler hoffnungsvoll.

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