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Schonnebeck verliert gegen Kreisligisten

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Bei der Qualifikationsrunde der Essener Stadtmeisterschaft schlug der A-Ligist FC Saloniki den Oberligisten Spvg Schonnebeck mit 1:0 und steht damit überraschenderweise als Gruppensieger der Gruppe fünf fest.

„Damit war auf keinen Fall zu rechnen. Wir sind ersatzgeschwächt angetreten, einige Spieler sind verletzt oder noch im Urlaub. Natürlich wollten wir uns bestmöglich präsentieren. Dass dabei am Ende neun Punkte herauskommen, hätte wohl keiner erwartet“, sagte Salonikis Mittelfeldspieler Petros Makrygiannis glücklich.

Sieg gegen Schonnebeck „ein geiles Gefühl“

„Wir haben in der Liga oder in anderen Wettbewerben natürlich noch nie gegen Schonnebeck gespielt. Es ist natürlich ein geiles Gefühl, gegen höherklassige Mannschaften zu spielen und zu gewinnen. Die waren natürlich auch nicht mit ihrer ersten Truppe da, aber selbst wenn es die zweite oder dritte Garde ist, tut so ein Sieg immer gut“, schwärmte Makrygiannis. Dabei tütete Saloniki den Dreier, der gleichbedeutend mit dem Gruppensieg war, erst zwei Minuten vor Ende eines intensiven Spiels ein.

Auch SC Frintrop und Juspo Altenessen geschlagen

Das „geile Gefühl", gegen einen höherklassigen Gegner zu gewinnen, hatten die Spieler des FC Saloniki an diesem Nachmittag übrigens gleich zweimal. Gegen den Bezirksligisten SC Frintrop feierten sie zum Auftakt ins Turnier ein kurioses 3:2, dass in den letzten Minuten durch zwei Torwartfehler zustande kam. Erst patzte Salonikis Schlussmann und ermöglichte dem SC so den 2:2-Ausgleich, dann leistete sich sein Gegenüber in einer der letzten Aktionen einen folgenschweren Lapsus zum 2:3-Endstand.

Den verbliebenen Dreier holte der A-Ligist gegen den einzigen tieferklassigen Konkurrenten Juspo Altenessen. Da gab es ein souveränes 3:1, sodass am Ende des Tages der Gruppensieg zu Buche stand.

Juspo Altenessen geht unter

Ganz anders sieht die Welt beim B-Ligisten Juspo Altenessen aus. Mit gerade einmal sechs Spielern trat die Mannschaft zum Turnier an – zu wenig, wie sich schnell herausstellte. Bei vier Feldspielern und einem Torwart konnten sie mit nur einem Auswechselspieler dem hohen Tempo nicht standhalten. Gleich zum Auftakt gab es ein 0:8 gegen Schonnebeck. Es folgten das 1:3 gegen Saloniki und die zweite böse Klatsche – ein 0:7 gegen Frintrop. „Unsere Spieler sind alle noch jung, dazu hatten wir auch nicht gerade unsere Stammelf dabei. Das war es dann wohl“, fasste Betreuer Markus Unger das schlechte Abschneiden zusammen. „Als Kreisliga-B-Mannschaft gibt es in dieser Gruppe nicht viel zu holen.“

Damit stehen der FC Saloniki, die Spvg Schonnebeck und der SC Frintrop in der Vorrunde und dürfen in der kommenden Woche wieder antreten.

Autor: Tizian Canizales

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