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Schonnebeck trifft Velbert im Verfolgerduell

Foto: Michael Gohl
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Vor fast einem Monat, am 10. November, nach dem 4:3 beim TV Jahn Hiesfeld verließ die SSVg Velbert zum letzten Mal als Sieger das Feld.

Es folgten die Niederlagen gegen den TSV Meerbusch (0:2), im Nachholspiel beim ETB Schwarz-Weiß Essen (2:3) und zuletzt beim 1.FC Monheim (0:1). Nun soll der Bock endlich umgestoßen werden. Zum Rückrundenstart muss die Elf von Alexander Voigt bei der Spvg Schonnebeck ran (So., 15 Uhr).

Das Hinspiel am 12. August war eine klare Angelegenheit. Aliosman Aydin, Leroy-Jacques Mickels und Pascale Talarski schossen schon zur Halbzeit eine 3:0-Führung für die SSVg heraus. Die hielt lange Bestand, erst drei Minuten vor dem Ende konnte Marius Müller Ergebniskosmetik für die Gäste betreiben. Mehr war sein Tor nicht – der Saisonauftakt für die Velberter war gelungen.

Schonnebeck ohne Rückenwind

Was folgte war eine Achterbahnfahrt. Weitere acht Mal gewann die SSVg, spielte zwei Mal Unentschieden, musste sich aber auch sechs Mal geschlagen geben. Die Konsequenz: Vor dem erneuten Aufeinandertreffen in Essen liegt Velbert auf Rang vier.

„Bei meiner Mannschaft ist es immer so eine Sache. Leider ging es immer rauf und runter. Momentan sind wir nach drei verlorenen Spielen wieder in einer schlechten Phase. Aber bisher folgte darauf auch immer eine sehr, sehr gute Phase“, setzt Alexander Voigt vor dem Rückrundenstart auf eine Reaktion seiner Mannschaft – und endlich einmal wieder drei Punkte.

Und Schonnebeck? Mit aktuell 26 Zählern liegt die Spielvereinigung drei Punkte hinter der SSVg, verlor am vergangenen Wochenende mit 1:2 gegen Kleve, davor gab es einen Sieg beim FSV Duisburg (2:1) und ein Remis gegen den SC Düsseldorf-West (1:1). „Schonnebeck ist eine gut organisierte Mannschaft, die zum Großteil schon lange zusammenspielt“, weiß Alexander Voigt über den kommenden Gegner.

Eine Taktik, um dagegenzuhalten, hat er sich bereits zurechtgelegt. „Nach den drei Niederlagen wird es zunächst darum gehen, dass wir defensiv gut stehen und dann versuchen über Konter Nadelstiche zu setzen“, so der Trainer. Er rechnet mit einem unangenehm zu bespielenden Gegner, „der zuhause sicherlich ein anderes Gesicht zeigen will als zuletzt.“

Das will auch die SSVg, um mit einem guten Gefühl in die zweite Saisonhälfte zu starten. Und somit die Spielvereinigung in der Tabelle auch gleich etwas auf Abstand zu halten. Gewinnt Velbert das Auswärtsspiel, wäre der Vorsprung auf Schonnebeck auf sechs Punkte angewachsen und der vierte Platz in der Tabelle wohl zumindest erst einmal verteidigt.

Velbert-Trainer Voigt schaut nicht auf die Tabelle

Alexander Voigt betont aber: „Momentan bin ich damit beschäftig, die Mannschaft zu stabilisieren. Da schaue ich nicht auf die Tabelle Das ist absolut zweitrangig.“ Personell kann der Übungsleiter beinahe auf den gesamten Kader zurückgreifen. Lediglich Aliosman Aydin, der seine Elf im Hinspiel nach zehn Minuten auf die Siegerstraße brachte, steht nicht zur Verfügung. Alle anderen werden alles daran setzen, endlich wieder als Sieger vom Platz zu gehen. Der letzte Dreier ist lange genug her.

Autor: Maximilian Lazar

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