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Schonnebeck: Achtungserfolg gegen VfB Homberg, Vorfreude auf Liga-Start

Die Spieler der SpVg Schonnebeck bejubeln das 1:0 gegen den VfB Homberg.
Die Spieler der SpVg Schonnebeck bejubeln das 1:0 gegen den VfB Homberg. Foto: Thorsten Tillmann
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In der Saisonvorbereitung empfing die SpVg Schonnebeck am Samstag den klassenhöheren Regionalligisten VfB Homberg aus Duisburg und fiebert nun bereits dem Saisonstart entgegen. 

Die Spielvereinigung Schonnebeck hat während der Corona-Zwangspause einen regelrechten Umbruch erlebt. Elf Neuzugänge stehen zehn Abgängen gegenüber. Trotz dieser Umstände gelang es der Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies, am Samstag einen 2:0-Heimsieg gegen den Regionalligisten VfB Homberg einzufahren.

„Ich bin sehr zufrieden, da wir das Spiel über die kompletten 90 Minuten dominiert haben und so gut wie keine Torchancen zugelassen haben“, bewertete Tönnies die Leistung seiner Elf. Vielmehr freute er sich aber, dass die Schwalben nach der 1:3-Testspielniederlage gegen die U19 von RWE eine gute Reaktion zeigten: „Nach der Niederlage am Donnerstag waren wir ein bisschen geknickt, denn eigentlich haben wir uns da schon weiter gesehen. Da hat einfach nicht viel funktioniert. Aber dann zwei Tage später so eine blitzsaubere Leistung abzurufen, ist stark.“ Dennoch bleib Tönnies realistisch: „Auch wenn wir gegen einen Regionalligisten gewonnen haben, darf man das nicht überbewerten. Es ist noch eine Menge zu tun. Aber es ist trotzdem ein Schritt nach vorne.“

Schonnebeck freut sich auf Auftakt im neuen SSVg-Stadion

Einen Schritt nach vorne will Tönnies auch in den noch anstehenden Testspielen machen. Unter anderem testet die Mannschaft vom Schetters Busch gegen die SpVgg Steele, SG Wattenscheid und TSG Sprockhövel. Für diese Testserie hat Tönnies ein klares Ziel vor Augen: „Eine erste Elf steht zwar noch nicht, dafür ist es zu früh. Aber punktuell wollen wir in den einzelnen Spielen Spieler weiter integrieren, die noch nicht so zum Zuge gekommen sind. Das sind unter anderem Luka Bosnjak (Urlaub), Orhan Dombayci und Kai Nakowitsch (verletzt am Sprunggelenk), die Alternativen für die erste Elf darstellen.“

Doch auch auf den Saisonstart Anfang September freut sich Tönnies. Dass es gleich zu Beginn gegen die ambitionierte SSVg Velbert geht, hat bei seinem Team Vorfreude ausgelöst: „Wir dürfen das Eröffnungsspiel dieser Mammut-Liga gegen den Top-Favoriten in einem nigelnagelneuem Stadion austragen. Der Rasen wird in einem prima Zustand sein und die Katakomben sind drittligawürdig. Darauf freuen wir uns riesig. Gegen Velbert haben wir nicht viel zu verlieren und wollen mutig auftreten. Und mal schauen, vielleicht können wir der SSVg den Saisonstart kräftig versauen. Darauf liegt im Moment der Fokus.“

Einen Wehrmutstropfen sieht Tönnies allerdings bei der Begegnung: „Es ist irgendwo schon schade, dass wegen den Corona-Auflagen nur eine begrenzte Anzahl an Zuschauern zugelassen sind. Bei so einem Freitagsabend-Spiel unter Flutlicht und dazu noch die Stadioneröffnung glaube ich, dass wir unter normalen Umständen auch vor 2000 Zuschauern hätten spielen können.“

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