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Schalkes Leihspieler im Check – so schlagen sich Todibo und Co.

Mindestens bis Ende April wird es keinen Bundesliga-Fußball geben. Auch für die Profivereine geht es in der Corona-Krise ums wirtschaftliche Überleben. Viele Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. So auch beim FC Schalke 04. Aus diesem Grund verzichten die Spieler auf einen Teil ihres Gehaltes. Doch es wurden bereits auch andere Maßnahmen getroffen. Es gebe einen „Einstellungs- und Investitionsstop“, erklärte kürzlich Sportvorstand Jochen Schneider bei Sport1. „Auch Transfergespräche sind auf Eis gelegt.“

In einigen Fällen drängt jedoch die Zeit. Neben einigen auslaufenden Verträgen gehen auch Leihgeschäfte zu Ende. Ein weiterer Leistungsträger könnte Schalke deshalb wieder verlassen.

Jean-Clair Todibo (FC Barcelona, Leihe bis Juni 2020):

Der 20-jährige Franzose wechselte erst im Januar zum Berger Feld. Der Innenverteidiger kam vom FC Barcelona für die Rückrunde nach Gelsenkirchen. Wirklich angekommen ist Todibo auf Schalke jedoch noch nicht. Acht Bundesligaspiele wären für ihn möglich gewesen. Fünfmal kam er zum Einsatz. Drei weitere Male stand er zwar im Kader, wurde aber von Trainer David Wagner nicht eingesetzt. Bei der 0:3-Klatsche gegen den 1. FC Köln ging er im Mannschaftskollektiv unter. Mut machte hingegen das bislang letzte Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim (1:1) bei dem er eine solide Leistung zeigte. Schalke besitzt eine Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro.

Juan Miranda (FC Barcelona, Leihe bis Juni 2021):

Die Personale Juan Miranda war das erste Leihgeschäft der Knappen mit dem FC Barcelona. Miranda trägt seit vergangenem Sommer das Schalke-Trikot. Seine Leihe läuft noch bis Juni 2021. Auch der 20-Jährige zeigte Anlaufschwierigkeiten. Seit dem dritten Spieltag stand er insgesamt 265 Minuten bei Bundesliga-Partien auf dem Rasen. Zwischen Ende August und Anfang Dezember kam der Spanier gar nicht zum Einsatz. Seit Ende Februar fehlt er wegen einer Wadenverletzung.

Jonjoe Kenny (FC Everton, Leihe bis Juni 2020):

Jonjoe Kenny entwickelte sich seit seinem Wechsel vom FC Everton auf Schalke zu einem echten Leistungsträger. Der Rechtsverteidiger erspielte sich mit seiner robusten Art die Anerkennung der Fans. Der Engländer verpasste lediglich zwei Ligaspiele und erzielte am dritten Spieltag gegen Hertha BSC Berlin sein erstes Tor. Außerdem bereitete er drei weitere Treffer vor.

Michael Gregoritsch (FC Augsburg, Leihe bis Juni 2020):

Der Österreicher kam in der Winterpause vom FC Augsburg, wo er aussortiert wurde. Auf Schalke sollte Gregoritsch mithelfen, den Schalker Sturm gefährlicher zu machen. Sieben Mal lief der Stürmer in der Rückrunde im königsblauen Dress aus. Getroffen hat Gregoritsch bislang nur bei seinem Schalke-Debüt gegen Borussia Mönchengladbach. An Benito Raman kam er nicht vorbei.