Christian Heidel stand bei Schalke 04 zuletzt in der Kritik. Aus den eigenen Reihen bekam er Rückendeckung. Der [article=407659]Aufsichtsratvorsitzende Clemens Tönnies sprang ihm zur Seite und stärke ihm den Rücken.[/article]
Im Vorlauf der Partie zwischen Hertha BSC und dem FC Schalke 04 äußerte sich Heidel zu den Aussagen von Tönnies gegenüber Eurosport: „Ich habe das nicht gebraucht, aber finde es gut, dass er es gemacht hat. Es ist auf einmal ein Selbstläufer gewesen, angeheizt durch die Bild-Zeitung. Es ist auch in Ordnung, damit muss man leben, wenn es sportlich nicht läuft. Clemens sah sich gezwungen, etwas zu sagen. Das ist auch in Ordnung.“
[spm_gallery]{"gallery_id":"7391","matchday":"1","relay":"","src":"836540","season":"8"}[/spm_gallery] Auch zum Torwartwechsel auf Schalke äußerte sich Heidel. Über Ralf Fährmann, der von Alexander Nübel abgelöst wurde, sagte Heidel: „Er war ganz normal. Es braucht keiner zu glauben, dass Ralle die ganze Zeit mit gesenktem Kopf herumläuft. Er verhält sich wie ein Vollprofi, tadellos, absolut kollegial gegenüber Alex Nübel. Der Ralle hat alle Chancen, dass auch er irgendwann wieder im Tor steht.“
Von einem bevorstehenden Transfer von Atletico-Stürmer Nikola Kalinic will Heidel indes nichts wissen. „Ich habe ihn nicht getroffen", stellt der 55-Jährige klar - und hält fest: "Wir werden Namen nicht kommentieren, man sollte abwarten, bis wir etwas bekannt geben.“
Matthias Sammer äußert sich ebenfalls zu Torwartwechsel
Ebenfalls zum Torwartwechsel auf Schalke äußerte sich[article=407883] Eurosport-Experte Matthias Sammer im Vorlauf des Spiels, als Kommentator Jan Henkel ihn darauf ansprach.[/article] "Das ist so schwer zu kommentieren", betonte Sammer, "weil es kein richtig oder falsch gibt. Es kann ja nicht sein, jetzt zu sagen: Weil das Spiel gewonnen wurde und Nübel das wirklich gut gemacht hat, ist es richtig." Der TV-Experte hob hervor: "Was richtig oder falsch ist in einer Fußballmannschaft, das wird sich immer auf Dauer zeigen." kl