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Schalke trotz 1:3 weiter, Hammerlos droht

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Schalke 04 mischt trotz Pleite weiter im Konzert der Großen mit. Schon vor der 1:3 (0:0)-Niederlage im Gruppenspiel beim FC Porto stand durch den 2:0-Sieg von Lokomotive Moskau über Galatasaray Istanbul fest, dass die Königsblauen den Einzug ins Achtelfinale der Champions League geschafft haben.

Allerdings droht Schalke nun als Gruppenzweiter ein Hammerlos wie der spanische Top-Klub FC Barcelona oder der englische Meister Manchester City.

Trainer Domenico Tedesco setzte seine Ankündigung („Ohne Rotation geht es auf diesem Niveau nicht“) in die Tat um und veränderte seine Formation im Vergleich zum 5:2-Bundesligasieg über den 1. FC Nürnberg auf fünf Positionen. Stürmer Guido Burgstaller meldete sich für das Porto-Spiel mit Achillessehnen-Schmerzen ab. Zuvor hatten dem Routinier bereits Leistenprobleme zu schaffen gemacht. Verteidiger Bastian Oczipka musste in Porto zusehen, weil er nicht für die Gruppenphase der Königsklasse gemeldet ist. Salif Sané, Amine Harit und Sebastian Rudy bekamen Verschnaufpausen. Dafür rückten Naldo, Hamza Mendyl, Franco Di Santo, Yevhen Konoplyanka und Omar Mascarell in die Startelf.

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Schalke hatte die Begegnung in den ersten Minuten im Griff und bekämpfte Portos Angriffsbemühungen zunächst effektiv. Nach einer Viertelstunde machten sich die Gastgeber allerdings in der Offensive bemerkbar und Schalke bekam immer mehr Schwierigkeiten. Moussa Maregas Schuss konnte von S04-Torwart Ralf Fährmann gerade noch zur Ecke abgewehrt werden.

Vier Minuten später entschied Fährmann auch das zweite Duell gegen Marega für sich und wehrte die Kugel ab. Auf der Gegenseite hatte Portos Torwart Iker Casillas einen ruhigen Abend und musste bis zur Pause kein einziges Mal eingreifen. Beim Seitenwechsel sprachen die Zahlen eine deutliche Sprache. Porto lag bei Torschüssen (6:2) und Ballbesitz (64 Prozent) vorne. Schalke hielt immerhin bissig dagegen und gewann 54 Prozent der Zweikämpfe.

Skrzybski musste zur Pause angeschlagen raus

Zur Pause reagierte Trainer Tedesco und nahm Steven Skrzybski, der im ersten Durchgang auf die rechte Schulter gestürzt war und behandelt werden musste, aus dem Team. Dafür kam Amine Harit. Das erste Ausrufezeichen setzte aber erneut Porto – und anschließend auch noch weitere. Hector Herrera zog aus halblinker Position ab, scheiterte aber am gut aufgelegten Ralf Fährmann (47.).

Kurz darauf war aber auch Fährmann machtlos. Auf Flanke von Oliver Torres köpfte Eder Militao ungestört zum 1:0 ins rechte Eck (52.). Amine Harit griff bei der Flanke überhaupt nicht ein, in der Gefahrenzone sahen Naldo und Nastasic schlecht aus. Schalke antworte zwar durch die erste nennenswerte Torchance von Yevhen Konoplyanka (53.), kassierte aber kurz darauf den zweiten Gegentreffer durch Jesus Corona (55.).

Der Rettungsversuch von Benjamin Stambouli kam zu spät. Für die enttäuschenden Schalker, die trotz der Unterstützung von 5000 Fans nahezu alles schuldig blieben, hätte es noch dicker kommen können: Felipes Versuch klatschte nach einer Stunde an die Schalker Querlatte. Nach einer Standardsituation hatten die Porto-Fans noch einmal den Torschrei auf den Lippen. Den Lupfer von Algeriens Nationalspieler Yacine Brahimi nahm Jesus Corona direkt und verfehlte das königsblaue Tor nur knapp (63.).

Spannend wurde es nach der 89. Minute, denn da verwandelte Nabil Bentaleb einen Handelfmeter, doch zum Ausgleich sollte es nicht mehr reichen. Im Gegenteil: Schalke kassierte kurz vor dem Ende noch das 1:3. Autor: Thomas Tartemann

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