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Nübel/Schubert
Schalke: So erklärt David Wagner den Torwartwechsel

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Vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Bayern München entschloss sich Schalke-Trainer David Wagner einen Torwartwechsel zu vollziehen. 

Alexander Nübel, der beim 0:5 gegen RB Leipzig und 0:3 beim 1. FC Köln acht Gegentore kassierte und bei einigen Treffern sehr unglücklich aussah, muss gegen die Bayern auf die Bank. Markus Schubert wird spielen.

"Diese Entscheidung war alternativlos. Die ganze Gemengelage war so, dass wir diesen Wechsel vornehmen mussten. Jeder hat ja gesehen, was alles drumherum vorgefallen ist", erklärte Wagner in der "ARD" den Torwartwechsel. Nübel war in die Kritik der Schalke-Fans geraten. Die Anhänger forderten lautstark seine Ablösung.

Erst am Montagnachmittag hatte Wagner, wie er in der "ARD" verriet, Nübel seine Entscheidung mitgeteilt. "Er hat das alles sehr gefasst aufgenommen. Alexander hat das auch geahnt. Das Gespräch haben wir sehr sportlich reflektiert. Das war eigentlich schon nach dem 0:5 gegen Leipzig der Fall. Die Entscheidung ist dann am Montagnachmittag gefallen", verrät Wagner.

Schubert spielte zuletzt beim 0:5 in München

Dass der 21-jährige Schubert ausgerechnet zuletzt im Schalke-Tor stand, als die Gelsenkirchener eine 0:5-Packung bei den Bayern kassierten, bereitet Wagner keine Kopfschmerzen. "Da waren wir nicht gut. Da kommt es auch mal vor, dass der Torwart nicht gut aussieht. Wir glauben fest an Markus und stehen hinter ihm. Er muss nur seine starken Trainingsleistungen bestätigen", meint Wagner. In München patzte Schubert gleich doppelt.

Schubert, der in der Bundesliga bislang fünf Spiele für Schalke absolvierte, besitzt bei S04 einen Vertrag bis zum Sommer 2023. Er soll als neue Nummer eins aufgebaut werden und wird wohl auch nach dem DFB-Pokal-Spiel gegen die Bayern im Schalke-Tor bleiben.

Derweil wechselt Nübel nach der Saison zum FC Bayern. Nach Bekanntgabe dieses Wechsels geriet Nübel in die starke Fankritik und seine Leistungen ließen plötzlich zu Wünschen übrig. "Er macht aktuell eine harte Schule durch. Ich bin mir aber sicher, dass er daraus gestärkt hervorgehen wird", meint Klaus Thomforde, ehemaliger Nübel-Trainer bei der deutschen U21-Nationalmannschaft im Gespräch mit der "ARD.

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