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Schalke: Matondo über Vergleiche mit BVB-Star Sancho

Rabbi Matondo läuft seit der Rückrunde der vergangenen Saison für den FC Schalke 04 auf.
Rabbi Matondo läuft seit der Rückrunde der vergangenen Saison für den FC Schalke 04 auf. Foto: firo
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Rabbi Matondo wechselte Anfang 2019 aus dem Nachwuchs von Manchester City zum FC Schalke 04. Vergleiche mit BVB-Star Jadon Sancho stören ihn nicht weiter. 

Einst spielten Rabbi Matondo und Jadon Sancho gemeinsam in der Jugend des englischen Topklubs Manchester City, heute laufen die beiden Youngster für die Revier-Rivalen FC Schalke 04 und Borussia Dortmund auf.

Sancho wechselte 2017 zum BVB, eineinhalb Jahre später folgte Matondo dem Ruf aus dem Ruhrgebiet und unterschrieb einen langfristigen Vertrag bei S04. Zu diesem Zeitpunkt gehörte Sancho bereits zum Sternepersonal der Bundesliga.

Matondo: Nicht nur Schalke war interessiert

Nun wurde der 19-Jährige in einem Interview mit SPOX und Goal gefragt, ob Sanchos Wechsel ihn bei seiner Entscheidung zugunsten Schalke beeinflusst habe. „Vielleicht ein wenig“, antwortete Matondo. „Zu dem Zeitpunkt war ich aber ganz grundsätzlich der Meinung, dass ich Spielpraxis auf höchstem Niveau brauche und ein Wechsel in eine erste Mannschaft deshalb unabhängig von der Auswahl des Klubs der richtige Weg für meine Entwicklung ist.“

Die Königsblauen waren laut Matondo allerdings nicht der einzige Klub, der Interesse an seinen Diensten signalisierte. So habe es auch Anfragen von "weiteren Bundesligisten und von Teams aus England“ gegeben.

Matondo stören Sancho-Vergleiche nicht

Doch Schalke erhielt den Zuschlag. „Du weißt, dass wir jetzt Rivalen sind!?“, habe ihn der rund sechs Monate ältere Sancho daraufhin gefragt. Matondo sagt über den BVB-Star: „Ich respektiere ihn als Person und als Spieler, aber wenn wir auf dem Platz aufeinandertreffen, zählt für mich in dem Moment nur der Sieg.“

Matondo bestritt für S04 bislang 22 Partien und erzielte ein Tor, während sich Sancho in einer ganz anderen Dimension (91 Einsätze, 31 Tore, 42 Vorlagen) bewegt. Aufgrund des grundsätzlich ähnlichen Werdegangs sind Vergleiche der Offensivspieler keine Seltenheit. Unangenehm sei das nicht, so Matondo, der aber klarstellt: „Ich selbst vergleiche mich nicht mit ihm. Ich versuche auch nicht, dem gerecht zu werden, was Leute über mich sagen, sondern meinen eigenen Weg zu gehen.“

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