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S04 - Fortuna
Schalke-Idol Büskens leidet mit Tedesco

Foto: Joachim Kleine-Büning
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Ein Spiel in der Fußball-Bundesliga wird Michael Büskens nie kalt lassen: Wenn seine Ex-Klubs Schalke 04 und Fortuna Düsseldorf aufeinandertreffen (Samstag, 15.30 Uhr/Sky).

"Die Fortuna hat es mir ermöglicht, in der Liga Fuß zu fassen. Schalke ist der Verein, den ich im Herzen trage", sagte der 51-Jährige im Gespräch mit der WAZ.

Für die Fortuna bestritt Büskens 109 Spiele (7 Tore), für Schalke hingegen 302 (17 Tore) – meist als linker Verteidiger. Das, was er als Spieler verkörperte, fehlt vielen Spielern der Königsblauen momentan manchmal: Aggressivität, Kampf. "Ich frage mich, wo die unbequeme Spielart der vergangenen Saison geblieben ist", sagt Büskens. Mit Trainer Domenico Tedesco leidet Büskens, der selbst drei Profiteams trainierte, ganz besonders: "Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn die Ergebnisse fehlen, wenn der Druck von außen da ist und man ja auch eigene Erwartungen erfüllen muss."

Büskens: Düsseldorf kann sich aller Abstiegssorgen entledigen

Den Trainer der Fortuna bewundert Büskens. "Friedhelm Funkel steht für Werte, die wir sonst im Profifußball alle vermissen. Er nimmt sich selbst nicht so wichtig. Und er strahlt eine natürliche Autorität aus."

Dass Funkel mit der Fortuna zweimal in dieser Saison gegen S04 verloren hat (0:2 in der Liga, 1:4 im DFB-Pokal), sieht Büskens nicht als Nachteil: "Im Pokal hat sich die Fortuna unter Wert verkauft. Sie kann sich mit einem Sieg aller Abstiegssorgen entledigen."

Von Schalke erwartet er die Tugenden, die 1997 die Eurofighter-Mannschaft auszeichneten, wie er der WAZ verriet: "Schalke muss vom ersten Moment an zeigen, wer Herr in der Arena ist. Schalke muss agieren, nicht reagieren. Es sind manchmal kleine Aktionen, die dafür sorgen können, wie zum Beispiel das Anlaufen von Ahmed Kutucu kurz vor Schluss gegen Wolfsburg, als der Wolfsburger Spieler ins Aus stolperte. Es gab Einwurf für uns – und die Arena stand."

Das komplette Interview: waz.de/bueskens

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