Das Viertelfinale in der Übersicht:
FC Schalke 04 - SV Werder Bremen
FC Bayern München - FC Heidenheim
SC Paderborn - Hamburger SV
FC Augsburg - RB Leipzig
Gezogen wurden die Partien von Handball-Nationalspieler Fabian Böhm. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg übernahm die Rolle der Ziehungsleiterin.
Schalke 04 ist am Mittwoch durch einen souveränen 4:1-Sieg gegen den Ligarivalen Fortuna Düsseldorf in die Runde der letzten acht Teams eingezogen. Es war ein emotionaler Abend in der Veltins-Arena, denn kurz vor dem Spiel wurde bekannt, dass Schalkes langjähriger Manager Rudi Assauer verstorben war.
Überraschend war das Ausscheiden von Spitzenreiter Borussia Dortmund. Der BVB unterlag Werder Bremen im eigenen Stadion nach Elfmeterschießen. Nun reisen die Bremer erneut ins Ruhrgebiet und treffen auf den Dortmunder Erzrivalen Schalke 04.
DFB-Pokal: Viertelfinale Anfang April
Als Außenseiter gehen die drei verbliebenen Zweitligisten SC Paderborn, 1. FC Heidenheim und der Hamburger SV ins Rennen. Heidenheim schlug Bayer Leverkusen sensationell mit 2:1, Paderborn setzte sich 3:1 beim MSV Duisburg durch und der HSV schlug den 1. FC Nürnberg mit 1-0. Da Paderbron und die Hamburger direkt aufeinandertreffen, steht fest, dass mindestens ein Zweitligist im Halbfinale stehen wird. Dass sich Heidenheim in München durchsetzen kann, dürfte äußerst unrealistisch sein.
Die Viertelfinalspiele der Männer werden am 2. und 3. April ausgetragen. Die Frauen sind bereits am 13. März im Einsatz. Das Halbfinale findet am 23.und 24. April 2019 statt. Am 25. Mai 2019 steigt das Finale im Olympiastadion in Berlin. Zeitgenaue Ansetzungen der Partien gibt es noch nicht. Dies werde der DFB zu einem späteren Zeitpunkt verkünden.
DFB-Pokal: Die Sieger der vergangenen Jahre
2018: Eintracht Frankfurt 2017: Borussia Dortmund 2016: Bayern München 2015: VfL Wolfsburg 2014: Bayern München 2013: Bayern München 2012: Borussia Dortmund 2011: Schalke 04 2010: Bayern München 2009: Werder Bremen
Autor: Martin Herms