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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Den Bundesliga-Negativrekord von vier Spielen als Trainerneuling, ohne dass die Mannschaft ein eigenes Tor schießt, hat er dank Klaas-Jan Huntelaar nicht eingestellt - [article=517580]dennoch musste Dimitrios Grammozis beim 1:2 des S04 bei Bayer Leverkusen seine dritte Pleite im vierten Spiel hinnehmen.[/article] Gleichzeitig auch die dritte Niederlage in Folge und die 19. in der Saison. Der Abstand auf den Relegationsrang beträgt sieben Spieltage vor Schluss 13 Punkte.
Trotz dieser harten Zahlen gab Grammozis auf der Pressekonferenz nach der Partie an, einen Fortschritt im Schalker Spiel beobachtet zu haben. "Das war natürlich vom Ergebnis her nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. Die Art und Weise, wie wir uns gezeigt haben, war aber sehr gut. Wir haben sehr gut mitgehalten und dem Gegner Paroli geboten", so der Coach.
In den Mittelpunkt stellte er auch die Erkenntnis, in Leverkusen eine Einheit auf dem Spielfeld gesehen zu haben, die nach Rückschlägen nicht die Köpfe hängen lässt. "Wir haben nach den Gegentreffern nicht aufgehört, das war ein gutes Zeichen. Wir waren als Team auf dem Platz und hatten eine gute Präsenz. Wir müssen jetzt weitermachen. Es war ein guter Schritt in die richtige Richtung."
Grammozis über William: "Habe mich vielleicht nicht deutlich ausgedrückt"
Die Meldung, die im Vorfeld der Partie im Rheinland wohl für den meisten Gesprächsstoff unter den ausgesperrten S04-Anhängern sorgte, [article=517568]war die von der Streichung der Spieler William und Shkodran Mustafi aus dem Kader.[/article] Ersterer war aus "disziplinarischen Gründen", wie der Verein vermeldete, nicht berücksichtigt worden. Dabei hatte Grammozis unter der Woche angekündigt, dass keine weiteren Strafen auf den Brasilianer zukommen werden. "Vielleicht habe ich mich da nicht klar genug ausgedrückt. Es ging darum, dass wir intern die Sache geklärt haben und Maßnahmen ergriffen haben für das Spiel. Darin war auch inbegriffen, dass William nicht dabei ist. Wir wollen jedes Spiel den bestmöglichen Kader aufstellen und ich denke, dass wir das getan haben, wurde heute auch gerechtfertigt."
Mit Blick auf die Personalie Mustafi kommentierte der Trainer in ähnlicher Weise. "Die Jungs, die dabei waren, haben sich angeboten. Wenn die Vorbereitung auf Augsburg losgeht, kann sich jeder wieder für den Kader empfehlen."
S04-Coach über Newcomer: "Wirkte überhaupt nicht nervös"
Lichtblick der Pleite bei Bayer 04 war Startelfdebütant Huntelaar, der neben einem Abseitstor auch ein richtiges Tor für Königsblau erzielte - das 17. Saisontor des Teams. "Ich denke, dass Klaas alleine schon aufgrund seiner Präsenz den Spielern ein positives Erlebnis mitgegeben hat. Er braucht einfach nicht viele Chancen. Schade, dass das eine Abseitstor nicht gezählt hat, sonst wäre er mit einem Doppelpack vom Platz gegangen. Für mich war wichtig, dass er stabil war und die richtige Mentalität gezeigt hat. Er war 90 Minuten auf dem Platz und musste nicht ausgewechselt werden", rekapitulierte Grammozis die Leistung seines Stürmer-Oldies,[article=517612] der nun der älteste Bundesliga-Torschütze der Schalker ist.[/article]
Ein weiterer Lichtblick der Schalker an diesem Nachmittag: Grammozis bewies einmal mehr, dass er die berüchtigte Knappenschmiede genau im Blick hat - und schickte nach Kerim Calhanoglu, der gegen Mainz zu seinem ersten Einsatz für die Profis kam, mit Mehmet Can Aydin den nächsten Newcomer auf den Rasen. "Wir haben ihn in den letzten Tagen genau auf die Rolle vorbereitet. Für mich ist es wichtig, immer auch auf junge Spieler aus der Knappenschmiede zurückgreifen zu können. Den Einsatz hat er sich hart erarbeitet. Er wirkte überhaupt nicht nervös und hat eine gute Energie in den Zweikämpfen gezeigt", beurteilte der Übungsleiter, [article=517570]der von Sportvorstand Peter Knäbel vor der Partie ein eindeutiges Zugeständnis auch für die 2. Bundesliga erhalten hatte[/article], seinen jungen Schützling.
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