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Schalke: Darum ist Wagner zufrieden mit dem Remis in Berlin

Schalke-Trainer David Wagner.
Schalke-Trainer David Wagner. Foto: firo
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Und schon wieder keine drei Punkte: Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 muss sich mit einer 1:1-Punkteteilung bei Union Berlin anfreunden. Trainer David Wagner sah eine Partie mit "wenig spielerischen Highlights".

Auch wenn Schalke 04 nach dem 1:1 in Berlin zumindest ein wenig aufatmen darf - so ist zumindest die Pleitenserie beendet - hat der Fußball-Bundesligist einen traurigen Rekord egalisiert. Denn zwölf Partien in Folge ohne Sieg - das gab es zuletzt 1993. Falls Schalke also am kommenden Wochenende gegen Bayer Leverkusen nicht siegen sollte, dann schreibt sich Trainer David Wagner ins königsblaue Geschichtsbuch ein - auf denkbar negative Art und Weise. Er wäre der S04-Trainer mit der am längsten andauernden Durststrecke.

"Es würde mich alles andere als glücklich stimmen", sagte er auf der Pressekonferenz nach dem Spiel, fügte aber an: "Weder im Erfolg noch im Misserfolg geht es aber um mich."

Wagner sah an der Alten Försterei ein "intensives Spiel mit wenig spielerischen Highlights". Union ging bereits nach wenigen Minuten in Führung. Bedingt durch eine Schalker Unkonzentriertheit. Das kannten die Gäste aus dem Revier bereits aus den vergangenen Wochen. "Wir sind durch einen großen individuellen Fehler in Rückstand geraten", analysierte Wagner. "Dass die Mannschaft sich zurückgekämpft und einen Punkt geholt hat, das war gut."

Große Umstellungen vor der Partie

Das Spiel war zusehends mehr von Kampf und Leidenschaft geprägt. Gerade in der zweiten Halbzeit. Berlin sowie Schalke verzeichneten wenige hochkarätige Torchancen und versprühten kaum fußballerische Glanzlichter. "Das ist der Situation beider Mannschaften geschuldet", so Wagner, der in der Hauptstadt personell umstellen musste.

Salif Sané spielte auf der Sechs, Bastian Oczipka in der Innenverteidigung. Der junge Waliser Rabbi Matondo musste als Zehner auflaufen. Das alles sei aus der Not geboren, so Wagner: "Das zeigt, wie groß unsere Not ist. Mit dem Fight, den die Mannschaft angeboten hat, bin ich zufrieden."

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