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SV 07 Elversberg
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FC Schalke 04
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Am Ende soll nur noch die „Flucht“ auf ein Kreuzfahrtschiff geholfen haben. Weil Fans des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 angeblich die Eltern des 23 Jahre alten Keepers Alexander Nübel wegen dessen bevorstehenden Wechsels zum Liga-Konkurrenten FC Bayern München beschimpft haben, zogen die beiden die Reißleine. Das berichtet Sport Bild in der Ausgabe vom 29. April.
Berater Stefan Backs, der nach Bekanntgabe des Wechsels am 4. Januar ebenfalls massiv bedroht wurde, sagte der Zeitschrift dazu: „Was rund um Alex passiert, ist von vielen Seiten verantwortungslos.“
Machtwort von Bayern-Boss Rummenigge
Auch aus diesem Grund schaltete sich jüngst Karl-Heinz Rummenigge in die öffentliche Debatte um den jungen Torhüter ein. „Alle Entscheidungsträger des FC Bayern inklusive Cheftrainer Hansi Flick sind sehr glücklich darüber, dass Alexander Nübel zur neuen Saison Spieler des FC Bayern wird. Weiterhin möchten wir festhalten, dass sich der FC Bayern abwertende Kommentare von Spielerberatern über andere Spieler des FC Bayern grundsätzlich verbittet“, ließ der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters in einer Mitteilung des Vereins ausrichten. Bei Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider kam das gut an: „Es ist gut, dass Karl-Heinz Rummenigge als Vorstandvorsitzender hier Klartext gesprochen hat.“
Zuletzt hatte sich auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß positiv über S04-Keeper Nübel geäußert und damit Sportdirektor Hasan Salihamidzic öffentlich den Rücken gestärkt, indem er den Transfer des gebürtigen Paderborners im Kicker als „hundert Prozent richtig“ und als „Glanztat“ bezeichnet hatte. Gleichwohl betonte er gegenüber dem Fachblatt, dass er einen Konkurrenzkampf im Bayern-Tor wünsche: „Ich würde es sehr begrüßen und mich sehr freuen, wenn Manuel Neuer die nächsten Jahre beim FC Bayern bleiben würde, weil er nach wie vor der beste Torwart der Welt ist.“
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