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SC Paderborn-Profi Kai Pröger: RWE für immer im Herzen

Foto: Michael Gohl
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Der SC Paderborn kämpft in der Fußball-Bundesliga um das sportliche Überleben. Dabei will auch Kai Pröger helfen. Der ein verrücktes Jahr 2019 erlebt. 

"Wenn ich manchmal in den Spiegel schaue, dann erwische ich mich, wie ich grinsen muss und auch ab und an einfach nur den Kopf schüttele“, sagt der 27 Jahre alte Fußball-Profi des SC Paderborn im Gespräch mit der WAZ.

Kai Pröger wurde zur Saison 2017/2018 von der damaligen Essener Sportlichen Leitung um Manager Jürgen Lucas und Trainer Karsten Neitzel zu Rot-Weiss Essen geholt. Dieser Transfer sollte sich als Volltreffer erweisen.

Zu Beginn des laufenden Jahres verließ er dann den Regionalligisten in Richtung des damaligen Zweitligisten SC Paderborn. Auf Anhieb konnte er beim Zweitligisten überzeugen und verhalf den Ostwestfalen zum Bundesliga-Aufstieg. Im deutschen Fußball-Oberhaus angekommen, wirbelt der Flügelflitzer weiter. Er hat beim 2:3 gegen die Bayern ein Tor erzielt und auch beim 3:3 in Dortmund getroffen.

Doch der gebürtige Wilhelmshavener bleibt trotz auf dem Boden und vergisst nicht, wo er hergekommen ist. "Die Zeit bei Rot-Weiss Essen werde ich nie vergessen. Der Verein wird immer einen Platz in meinem Herzen einnehmen. Ich weiß, dass ich das alles auch dank meiner harten Arbeit und guten Leistungen erreicht habe und nun da bin, wo ich aktuell spiele. Aber RWE hat mir die Bühne gegeben", sagt er der WAZ.

Hier können Sie den kompletten WAZ-Artikel lesen.

Prögers Weg vom Heidmühler FC in die Bundesliga

Kai Pröger stammt aus der Jugend des Heidmühler FC - einem Klub aus Wilhelmshaven, der heute Platz elf in der dortigen Bezirksliga belegt.

Vom Heidmühler FC folgten Wechsel zum VfB Oldenburg, FSV Mainz 05 II, BFC Dynamo, Rot-Weiss Essen und schließlich SC Paderborn.

Pröger absolvierte für den BFC Dynamo mit 76 Spiele (22 Tore) die meisten Partien. Für Rot-Weiss Essen waren es 60 Begegnungen (18), für Oldenburg (51 (12), für die Mainzer Reserve nur zwei Partien. In Paderborn kommt er bereits auf 33 Pflichtspiele sowie sieben Treffer, davon zwei in der laufenden Bundesligasaison.

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