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DEIN Heimspiel
SC Kaster - Saengersdorfs Moment für die Ewigkeit

Foto: privat
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Mit seinem Tor eröffnete Justin Saengersdorf den Torreigen zwischen Borussia Kaster/Königshoven und dem SV Rheidt. Am Ende gewann das Heimteam in der Veltins-Arena mit 5:1.

Saengersdorf kann mit Fug und Recht behaupten, in dieser Spielzeit das bisher schönste Tor in der Schalker Arena erzielt zu haben. Nach nur acht Minuten prallte eine Ecke vor seine Füße. Der Linksverteidiger fackelte nicht lange und schweißte den Ball per Außenrist in den Winkel. Den Tipp dazu hatte er von einem absoluten Experten bekommen. „Mike Büskens hat mich beim Aufwärmen beobachtet, da habe ich es ein paarmal mit dem Außenrist versucht. Da kam er zu mir und meinte, dass ich das auch mal im Spiel probieren solle“, lachte Saengersdorf.

Tor-des-Monats-Kandidat

Als es dann wirklich klappte und der Ball im Kreuzeck landete, war Saengersdorf zunächst mal überfordert. „Ich habe das erst gar nicht realisiert. Den Jubel, den ich mir zurechtgelegt hatte, hatte ich dann im entscheidenden Moment wieder vergessen. Ich habe dann einfach irgendeinen gemacht“, grinste er.

Sein Trainer Hajo Wings habe ihm sein Tor indes prophezeit, sagte der Linksverteidiger. Dass es dann aber so ein Knaller werden sollte, hätte wohl nicht einmal der Spieler selbst gedacht. Auf einmal erscheint sogar eine Nominierung zum „Tor des Monats“ der ARD Sportschau realistisch. In diesem beliebten Format kürt das Erste Deutsche Fernsehen im Vier-Wochen-Takt den schönsten Treffer. „Wenn es klappt, warum nicht“, gab sich Saengersdorf selbstbewusst.

Party endet nicht in Gelsenkirchen

Neben seinem Tor trafen auch die Kollegen viermal und sicherten Kaster/Königshoven so einen weitestgehend ungefährdeten 5:1-Erfolg. „Wir waren klar besser und haben das Spiel dominiert. Die Tore waren schön herausgespielt und wir waren fußballerisch überlegen. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen“, fasste Saengersdorf das Geschehen auf dem Rasen zusammen.

Abseits des Platzes ging es für beide Mannschaften nach dem Spiel in eine VIP-Loge der Veltins-Arena, wo ein Buffet aus Currywurst, Nudeln, Salaten und Desserts auf die Sportler wartete. Dazu gab es allerlei Getränke, hauptsächlich natürlich Bier. Die Party ende allerdings nicht in den Schalker Räumlichkeiten, sondern werde weiter nach Kaster verlegt, wie Co-Trainer Michael Hahn verriet. „In unserer Stammkneipe im Dorf gibt es noch Freibier.“

Das haben sich die Kasterer nach dem fulminanten Sieg verdient. Für Justin Saengersdorf ist dank seinem Tor dann vielleicht sogar noch mehr drin.

Autor: Tizian Canizales

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