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Sancaktar hält Wattenscheid Punkt fest

Foto: Biene Hagel
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Gegen die noch immer sieglose Zweitvertretung des 1. FC Köln sah es für die SG Wattenscheid lange nach dem zweiten Sieg in Folge aus. Am Ende waren die 09er aber wohl froh, noch einen Zähler an der Lohrheide behalten zu haben.


Die SG Wattenscheid hat im Heimspiel gegen die U21 des 1. FC Köln den zweiten Dreier in Folge verpasst. Nach einem Blitztreffer von SG-Kapitän Nico Buckmaier (1.) sicherte Kaan Caliskaner den Gästen aus dem Rheinland eine knappe Viertelstunde vor dem Ende den verdienten Zähler, indem er für den 1:1 (1:0)-Endstand sorgte (77.).

Nicht wenige der 528 zahlenden Zuschauer an der Lohrheide dürften ihren Augen wohl kaum getraut haben, als Wattenscheid-Leader Buckmaier das Leder bereits nach 24 gespielten Sekunden im Tor der Gäste unterbrachte. Dem frühen Streich folgte dann eine dominante Anfangsphase der Schwarz-Weißen: „Ich denke, wir sind richtig gut reingekommen, die erste halbe Stunde gehörte uns“, analysierte Trainer Farat Toku das Geschehene im Nachgang. Der einzige Makel dabei: Die Chancenverwertung. „Da hätten wir einfach die Tore machen müssen. Wir hatten sehr viele Chancen, die wir liegen gelassen haben. Wir hätten da eigentlich schon das zweite oder dritte Tor machen können, vielleicht sogar müssen“, erklärte Toku weiter.

Sancaktar erwischt Sahne-Tag

Das sollte sich dann nach dem Seitenwechsel auch rächen, denn Caliskaners Treffer zum Ausgleich markierte den Beginn einer spannenden Schlussphase, aus der die Gäste nach zwei Gelegenheiten von Chris Führich (87./89.) durchaus auch als Sieger aus der Begegnung hätten hervorgehen können – wäre dort nicht Edin Sancaktar gewesen, der die 09er mit starken Aktionen gleich mehrmals vor einer späten Niederlage bewahrte. „Der Wattenscheider Torwart hat einen Sahne-Tag erwischt“, erkannte Kölns Cheftrainer Markus Daun an, wenngleich er sich darüber natürlich auch gleichermaßen ärgerte: „Am Ende ärgern wir uns natürlich, dass wir zwei, drei hundertprozentige Chancen, die sich geboten haben, nicht genutzt haben." Ein Lob hatte er für den engagierten Auftritt seiner Elf am Ende aber auch parat: „Was meine Mannschaft ab Minute 25 bis 30 dann geschafft hat, ist aller Ehren Wert. Daran müssen wir in den kommenden Spielen anknüpfen.“

Autorin: Anika Haus

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