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Im Sportstudio
Salihamidzic weist BVB-Boss zurecht

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Der FC Bayern kämpft gegen den BVB um die Deutsche Meisterschaft. Hasan Salihamidzic wies im ZDF nun Hans-Joachim Watzke zurecht.


Natürlich wurden auch Hasan Salihamidzic die Aussagen von Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vorgeführt, als er im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF saß. Watzke hatte nach dem turbulenten 3:2-Erfolg über Fortuna Düsseldorf gesagt: "Wir haben jetzt eine Situation, dass die Bayern alles verlieren und wir alles gewinnen können. Es gibt keinen Druck mehr für uns. Der Druck wandert weiter nach Süden."

Salihamidzic runzelte die Stirn, lächelte und konterte. „Alles können die nicht gewinnen. Sie können nämlich nur die Meisterschaft gewinnen. Im Pokal sind sie schon raus", erklärte der Sportdirektor des FC Bayern. Überhaupt sagte er aufgrund mehrerer Aussagen des BVB-Geschäftsführers: „Herr Watzke hat sich bei mir nicht gerade beliebt gemacht.“ Und generell: "Ich bin einer der ungern so eine große Schnauze vor den Spielen hat. Ich bin davon überzeugt, dass wir eine große Chance haben, zu Hause Meister zu werden.“

Bayern hat zwei Punkte Vorsprung auf den BVB

Zwei Punkte beträgt der Vorsprung der Bayern auf den BVB. Zudem haben die Münchener die deutlich bessere Tordifferenz, deswegen sollte ihnen ein Punktgewinn im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) reichen, um die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Der BVB spielt zeitgleich gegen Borussia Mönchengladbach.

Salihamidzic gibt Bayern-Trainer Kovac keine Jobgarantie

Allerdings wollte Salihamidzic seinem Trainer Niko Kovac keine Jobgarantie geben – obwohl der Klub noch das Double gewinnen kann. „In diesen Zeiten, wo wir vieles erreichen können und Titel für unseren Klub und unsere Fans gewinnen können, sind wir, glaube ich, alle gut beraten, ganz was anderes zu tun. Das heißt, unsere ganze Energie nicht zu verlieren auf irgendwelche Überlegungen“, meinte Salihamidzic. Und auf die weitere Nachfrage, ob Kovac denn Trainer bleibe, meinte Bayerns Sportdirektor nur: „Werden wir sehen.“ las

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