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Saisonabbruch im Jugendbereich - RWE steigt in Bundesliga auf

Rot-Weiss Essens U19 um Trainer Damian Apfeld kehrt zurück in die Bundesliga.
Rot-Weiss Essens U19 um Trainer Damian Apfeld kehrt zurück in die Bundesliga. Foto: Thorsten Tillmann
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Wenige Tage nach dem außerordentlichen Verbandstag hat der Fußballverband Niederrhein nun eine weitere Entscheidung getroffen: Auch im Jugendbereich wird die Saison am Niederrhein abgebrochen.

Am vergangenen Mittwoch stieg der außerordentliche Verbandstag des Fußballverbands Niederrhein (FVN). [article=489856]Dabei wurde unter anderem der Abbruch der Saison 2019/20 festgelegt.[/article]

Der Verbandsjugendtag folgte nun am Samstagvormittag. Auch dort wurde für ein vorzeitiges Saisonende gestimmt. Was auch nicht wirklich überrascht. "Ein Weiterspielen nach den Sommerferien ist gerade im Jugendfußball wenig sinnvoll, allein schon durch den Wechsel der Altersklassen", erklärte Michael Kurtz, der Vorsitzende des Ausschusses.

Sämtliche Anträge wurden mit großer Zustimmung angenommen. Will heißen: Die Spielzeit 2019/20 wird auch im Jugendbereich auf Verbands- und Kreisebene abgebrochen. Selbiges gilt für die Pokalwettbewerbe.

In den Ligen, in denen es keine Qualifikationsspiele gibt, wird es keine Absteiger geben. Teams, die aktuell einen Aufstiegsplatz innehaben, steigen auf. Der Tabellenerste der Hinrunde wird ebenfalls hoch gehen, falls er nicht mit dem aktuellen Spitzenreiter übereinstimmt.

Eine Quotientenregelung kann, wie auch bei den Senioren, im Juniorenbereich zum Einsatz kommen. Und zwar dann, wenn Mannschaften nach dem aktuellen Tabellenstand nicht die gleiche Anzahl von Spielen ausgetragen haben.

U19 und U17 von RWE feiert Aufstieg

Das bedeutet auch: Rot-Weiss Essen steigt sowohl mit seiner U19 als auch mit seiner U17 in die Bundesliga auf. In beiden Niederrheinligen führt RWE das Tableau an.

"Bei der Erstellung der Anträge, die mit dem Jugendbeirat beraten worden waren, wurde großer Wert auf objektiv nachvollziehbare Kriterien gelegt, um Mannschaften den Aufstieg oder die Teilnahme an Qualifikationsspielen zu ermöglichen", so Kurtz. "Das wird die Spielerinnen und Spieler der Mannschaften, die dabei vielleicht nicht einbezogen werden konnten, nicht trösten, aber vielleicht ein wenig Verständnis erzeugen für die Entscheidungsfindung des Jugendausschusses."

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