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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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„Leider haben wir das Spiel verloren. Das ist ein bisschen doof. Generell ist Verlieren ziemlich doof“, sagte Wagner. Aber: „Der Test hat auf jeden Fall seine Aufgabe erfüllt. Es sind alle Spieler gesund geblieben. Entsprechend war es eine gute Geschichte.“
Die frühe Kölner Führung durch Lars Dietz (5.) und ein Slapstick-Eigentor durch Suat Serdar (19.), bei dem Torwart Michael Langer bei einer Rückgabe über den Ball trat, konnte S04 bis zur Pause ausgleichen. Die Treffer für die Schalker, die weitere Chancen liegen ließen, erzielten Mark Uth (33.) und Rabbi Matondo (39.).
Siegtreffer für Köln fallen in der Schlussphase
Im letzten Spielviertel sei den vielen zurückgekehrten Spielern dann der Sprit ausgegangen. „Aber es war wichtig, dass Suat Serdar, Mark Uth, Alessandro Schöpf und Ozan Kabak 90 Minuten durchgespielt haben. Man hat bei ihnen gemerkt, dass in den letzten 20 Minuten die Kraft etwas gefehlt hat. Es war auch sehr kampfbetont“, hatte Wagner Verständnis.
In der Schlussphase erzielten Simon Handle (83.) und Ernesto Carratela Jimenez (84.) die Treffer zum überraschenden Sieg des Drittligisten. David Wagner wollte sich lieber nicht mit der Niederlage, sondern mit den guten Ansätzen seines Teams auseinandersetzen. „Was mir mehr gefehlt hat, war, dass wir in der ersten Halbzeit nicht mehr Tore geschossen haben. Dann wäre das Ergebnis auch sicher anders ausgefallen.“
Wagner: "Viele gute Sachen gesehen"
Der S04-Coach war zufrieden: „Ich habe – um ganz ehrlich zu sein – richtig viele gute Sachen gesehen. Da war Tempo dabei, da war Zug. Die Chancenverwertung war inkonsequent. Aber es war sehr dynamisch, was wir gemacht haben.“ Wagners Fazit: „Das war ein guter Test. Da waren viele gute Geschichten dabei. Die Jungs haben weitere Schritte gemacht, jetzt haben wir weitere Alternativen für die nächsten Wochen.“
Viktoria Kölns Trainer Pavel Dotchev wollte den Erfolg ebenfalls nicht überbewerten. „Wir können das richtig einordnen. Schalke hatte viele lange verletzte Spieler dabei, wir zur Halbzeit fast durchgewechselt. Normalerweise hätten wir keine Chance.“ Dennoch sei der Sieg gut für das Selbstvertrauen des Aufsteigers: „Klar, das nehmen meine Jungs mit in die Saison.“
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