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SV 07 Elversberg
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18:30 |
FC Schalke 04
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Gerald Asamoah war nach dem Schlusspfiff erleichtert: Die U23 des FC Schalke 04 besiegte den Bonner SC mit 2:0 und landete einen Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Für die Knappen war es der erste Dreier in der Regionalliga seit dem 4:0-Sieg am 02. November gegen den Mit-Aufsteiger VfB Homberg.
Dementsprechend war der Teammanager erfreut: „Es war ein kampfbetontes Spiel. Wir sind sehr glücklich, dass wir die drei Punkte einfahren konnten“, sagte der 41-Jährige. Ein Sonderlob verteilte die Vereins-Ikone an den Trainer Torsten Fröhling: „Torsten hat beide Torschützen eingewechselt und mit diesen Entscheidungen maßgeblich zu unserem Sieg beigetragen.“
Beide Spieler brauchten keine Eingewöhnungszeit: Während Janis Grinbergs zehn Sekunden nach seiner Einwechselung traf, gelang Randy Gyamenah das Kunststück nach zwei Minuten. Für die Knappen bedeutete der Erfolg das Ende einer Formkrise: Vor dem Aufeinandertreffen mit dem Bonner SC, holte die Fröhling-Elf nur einen Punkt aus fünf Spielen und erzielte in diesem Zeitraum ein Tor.
Der Sieg ist auch deshalb hoch anzurechnen, weil die S04-Reserve komplett auf Unterstützung aus dem Profikader verzichten musste. Asamoah nahm zu der Debatte Stellung: „Unsere Aufgabe ist, dass wir die Talente entwickeln, damit die Spieler Anschluss bei den Profis finden können. Nassim Boujellab oder Levent Mercan haben in dieser Saison bei uns einige Partien absolviert und konnten wieder Fuß bei der Lizenzspielerabteilung fassen“, betonte der ehemalige Publikumsliebling der Knappen. Dazu stand Ex-RWE-Verteidiger Timo Becker, der eigentlich für die zweite Mannschaft vorgesehen war, erneut beim Spiel der Profis (0:0 bei Hertha BSC) im Kader. Asamoah, der 43 Länderspiele für Deutschland absolvierte, ist zufrieden mit der Entwicklung von Becker: „Wir sind sehr stolz, dass der Junge bei der ersten Mannschaft ist. Das ist eine Bestätigung für unsere Arbeit.“
Ob die Zweitvertretung von Schalke im kommenden Liga-Spiel gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf (Samstag, 08.02, 14 Uhr) erneut ohne Profi-Unterstützung aufläuft, ist noch ungewiss.
