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S04 II unaufhaltsam Richtung Meisterschaft

Foto: Bastian Haumann
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Die U23 des FC Schalke 04 steuert weiterhin unbeirrt auf die Meisterschaft in der Oberliga Westfalen zu. Am Freitagabend gewann das Team von Torsten Fröhling vor 700 Zuschauern mit 4:0 (1:0) bei der TSG Sprockhövel. 

Eine tolle Kulisse war das am Baumhof in Sprockhövel. Weil das Spiel auf Kunstrasen stattfand, verzichtete Fröhling auf seine Leihgaben aus dem Profikader. Die suspendierten Nabil Bentaleb und Hamza Mendyl blieben zuhause, Ebenso wie Rabbi Matondo oder Cedric Teuchert, die ebenfalls schon bei der U23 zum Einsatz kamen. Dennoch fuhr der S04 letztlich einen ungefährdeten Sieg ein. Es war bereits der 21. im 25. Saisonspiel. Eine beeindruckende Bilanz.

Auch die TSG Sprockhövel konnte den Lauf der Königsblauen nicht stoppen. „Wir haben es nur 60, 65 Minuten geschafft, das Spiel spannend zu halten“, erklärte Sprockhövels Trainer Andrius Balaika nach dem Spiel. Bis dahin hielt der Tabellensiebte gut mit, erspielte sich nach dem 0:1 durch Benedikt Zahn (19.) sogar einige Torchancen. „Aber das zweite Gegentor hat uns dann das Genick gebrochen“, sagte Balaika. „Nachher hat uns auch die Kraft gefehlt.“

Fröhling ist "richtig stolz"

Thorsten Fröhling war dagegen „richtig stolz“ auf seine Mannschaft. „Wir haben zum ersten Mal mit einer Dreierkette gespielt, das hat gut funktioniert.“ Spätestens nach dem 0:2 durch Haji Wright war die Luft aus dem Spiel. Finn Heiserholt (73.) und Philip Fontein (86.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

„Das Ergebnis ist in meinen Augen etwas zu hoch ausgefallen“, ärgerte sich Balaika. „Die Punkte, die wir zum Klassenerhalt brauchen, werden wir uns gegen andere Gegner holen.“ Gerne in der kommenden Woche beim TuS Haltern, scherzte Fröhling auf der anschließenden Pressekonferenz im Vereinsheim der TSG Sprockhövel.

Haltern ist der einzige Verein, der halbwegs mit den „Knappen“ Schritt halten kann. Aufsteigen werden wohl beide Teams. Bei noch neun ausstehenden Spielen reichen dem S04 noch ein oder zwei Dreier, um noch im April den Aufstieg perfekt zu machen.

Autor: Stefan Bunse

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