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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Solche Geschichten schreibt ausschließlich der Fußball: Ausgerechnet Matthew Hoppe, etatmäßiger Regionalliga-Stürmer, beendete am Samstag die Negativ-Serie des FC Schalke 04 nach 30 sieglosen Liga-Spielen in Serie. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim (4:0) traf der Mittelstürmer dreimal. Es war ein perfekter Nachmittag für den Youngster. Er kann sich nun gleich mehrere Rekorde in den Lebenslauf schreiben: Noch nie hatte ein US-Amerikaner in der Bundesliga drei Tore in einem Spiel erzielt. Zudem ist er der jüngste Dreifachtorschütze der Schalker Bundesliga-Geschichte (zuvor war dies Klaus Scheer).
Hoppe kann sein Glück kaum fassen: “Ich habe keine Worte dafür“
Mit drei sehenswerten Toren hat Hoppe in seinem fünften Bundesliga-Spiel bereits so viele Treffer auf dem Konto, wie in der vergangenen Saison als Bestandteil von Schalkes U19 (A-Junioren-Bundesliga). Für die U23 erzielte er gegen Regionalliga-Spitzenreiter Rot-Weiss Essen (1:1) Ende Oktober sein bislang einziges Saisontor. Beim Sky-Interview nach dem Schlusspfiff konnte der 19-Jährige sein Glück kaum fassen: „Ich habe keine Worte dafür. Das erste Tor war das einfachste. Es war eine Instinkthandlung." Der Matchwinner wollte seine Leistung aber nicht hervorheben, sondern lobte die gesamte Mannschaft: „Man hat gesehen, dass wir 90 Minuten lang gekämpft haben. Das war schön zu sehen. Ich hoffe, das Team kann weiter so kämpfen, zuversichtlich bleiben und die Liga halten.“
Lob von Kolasinac: “Er kann auf jeden Fall stolz auf sich sein“
Für eine bessere Stimmung innerhalb des Teams sorgte Neuzugang Sead Kolasinac. Der Leader führte die Knappen als Kapitän auf den Platz und ging als Anführer voran. Laut Hoppe hatte der Linksverteidiger einen großen Anteil am Sieg: „Er ist einfach ein Leader in der Kabine, auf und neben dem Platz und jemand, der die Mannschaft positiv beeinflusst.“
Am Ende des besten Tages seiner noch jungen Fußballer-Karriere, erhielt der Mittelstürmer ein großes Lob von eben jenem Kolasinac: „Er ist ein sehr ruhiger und lieber Junge. Auf dem Platz gibt er Gas und wirft sich in jeden Zweikampf. Genau das brauchen wir. Er kann auf jeden Fall stolz auf sich sein.“ Den 09. Januar 2021 wird Matthew Hoppe nie vergessen.
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