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RWO will zweiten Platz gegen Aachen zurückerobern

Foto: Micha Korb
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RWO will am Samstag bei der Alemannia aus Aachen (14 Uhr) die gute Entwicklung in Zählbares umsetzen.

Wenn kein Grund besteht, an der Aufstellung etwas zu ändern, kann das mehrere Gründe haben. RWO-Trainer Mike Terranova ist genau in dieser Ausgangslage. Er wird sein Team gegen Alemannia Aachen (heute, 14 Uhr, Tivoli) nicht verändern, weil er mit der Leistung zuletzt sehr zufrieden war. Das war der 2:0-Sieg gegen Mönchengladbach und da gab es wenig , was man verbessern könnte. Andererseits, und das ist der nächste Grund für die konstante Aufstellung, gehen dem Coach auf den Positionen langsam die Alternativen aus.

Im schlimmsten Fall trifft dies auf Patrick Bauder zu, der mit seiner Knorpelabsplitterung im Knie, erlitten gegen BMG II, über Monate ausfallen wird. Dies gilt aber ebenso für Shaibou Oubeyapwa (Adduktoren) oder Tim Hermes (Bandscheibe). Für beide ist das Fußballjahr bereits beendet, sie sollen in der Wintervorbereitung wieder einsteigen.

Oberhausens Özkara kehrt zurück in den Kader

Aber es gibt auch positive Rückmeldungen. Cihan Özkara ist wieder so weit, dass er in den Kader aufgenommen werden kann. Auch Nico Klaß ist nach seinen Blessuren wieder im Training, aber noch nicht ganz so weit. Somit steht die erste Elf, wenn nichts Unvorhersehbares mehr passiert. Vor Robin Udegbe verteidigen Kapitän Jannik Löhden und Kai Nakowitsch zentral. Rechts spielt Dominik Reinert, auf links ist Philipp Eggersglüß zu finden. Vor der Abwehr passt Yassin Ben Balla auf und kurbelt mit dem zentralen Dario Schumacher das Aufbauspiel an. Raphael Steinmetz soll für den verletzten Bauder auf der Zehn Regie führen und die Pässe spielen, die ins Zentrum führen.

Das erhofft sich Terranova über rechts auch von Christian März und über links von Maik Odenthal. Der hat ein ähnliches Auge für Räume wie Steinmetz, März verdient sich als Allrounder derzeit kiloweise Fleißkärtchen beim Trainer.

Im Sturm führt kein Weg an Gödde vorbei

Und ganz vorne ist wieder Philipp Gödde gesetzt. Dessen Präsenz, Dynamik und Kopfballstärke werden gerade bei den körperlich robusten Aachenern gefordert sein. Er soll von Beginn an Vollgas geben und sich und seine Gegenspieler verausgaben. Dann könnte irgendwann die zweite Welle kommen, bei der Terranova mit Tarik Kurt oder Cihan Özkara den Mittelstürmer II reinwerfen könnte.

Mit dem Spiel in Aachen und die Woche darauf im Stadion Niederrhein gegen BVB II will Rot-Weiß das Spieljahr möglichst erfolgreich beenden. Terranova: „Es gibt immer mal schlechte Spiele wie in Straelen. Aber insgesamt sind wir konstanter geworden und wollen wichtige Dreier einsammeln.“ Der Blick ist immer auf die Viktoria und die Verringerung des Abstandes gerichtet ist. „Die werden auch nicht alles gewinnen“, weiß Terranova.

Autor: Peter Voss

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