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Regionalliga West
RWO verliert an Boden - 1:1 in Köln für Terranova "gerecht"

Foto: Micha Korb
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In einem hochklassigen Regionalligaspiel trennen sich die U21 des 1. FC Köln und Rot-Weiß Oberhausen vor 820 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion mit einem 1:1-Unentschieden.

Sein Statement nach dem Spiel fasste Kölns Trainer Mark Zimmermann mit einem deutlichen Satz zusammen: „Es war ein geiles Regionalligaspiel.“ Doch am Ende teilten sich beide Mannschaften im Verfolgerduell die Punkte und verpassten es jeweils, einen großen Schritt an die Spitzengruppe heranzumachen.

„Wir haben gut reingefunden, hatten viel Ballbesitz und gute Stafetten“, meinte Oberhausens Trainer Mike Terranova. „Was gefehlt hat, war eine klare Chance.“ Die hatten dann die Kölner auf der anderen Seite: Nach einer Ecke stieg Kölns Torjäger Lucas Musculus am höchsten und konnte beinahe unbedrängt zum 1:0 einköpfen. Eigentlich eine Stärke der Oberhausener. Sehr zum Ärgernis von RWO-Trainer Terranova, der seiner Mannschaft jedoch attestierte: „Ich glaube, dass wir uns nicht haben beirren lassen.“ Doch auch bis zur Pause hatten die Kleeblätter keinen echten Torabschluss mehr.

Terranova: "Sind all in gegangen"

In der Halbzeit selbst, setzte Terranova auf mit Philipp Gödde auf einen robusteren Spieler. Mit Erfolg: Der eingewechselte Ex-Krayer erzielte in der 66. Minute aus kurzer Distanz den 1:1-Ausgleichstreffer. Sein drittes Tor in der laufenden Saison. „Danach sind wir all in gegangen“, erklärte Terranova, der mit Raphael Steinmetz, Francis Ubabuike und Tarik Kurt gleich drei weitere Angreifer einwechselte.

„Es gab Situationen, in denen das Spiel hätte kippen können. Genauso aber auch andersrum, von daher denke ich, dass das Ergebnis gerecht ist. Wir gehen nicht durch die Liga und hauen alle weg. Wir können auch hier Positives mitnehmen.“ Zumal es für die Oberhausener auch die erste Partie nach drei spielfreien Wochen gewesen ist.

RWO zum Hinserien-Ende gegen Bonn gefordert

Auch Kölns Trainer Zimmermann konnte mit der Punkteteilung am Ende „absolut leben“: Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt gegen einen Gegner, der alles in die Waagschale geworfen hat. Hinten raus hatten wir Glück, dass wir nicht noch das 1:2 bekommen haben.“ Der Rückstand auf den Tabellenführer Verl ist dennoch mittlerweile auf zehn Punkte angewachsen, wobei die Oberhausener noch ein Spiel mehr in der Hinterhand haben.

Für RWO geht es nun am kommenden Freitag beim Hinrundenabschluss gegen den Bonner SC. Die Kölner empfangen zwei Tage später die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach zum Reserven-Rheinderby.

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