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RWO: So bewertet Terranova das Last-Minute-Remis gegen RWE

RWO-Coach Mike Terranova konnte mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein.
RWO-Coach Mike Terranova konnte mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein. Foto: Micha Korb.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen knöpfte Rot-Weiss Essen ein 1:1 (0:1) ab. RWO-Coach Mike Terranova lobte die Leistung seiner Mannschaft.

Rot-Weiß Oberhausen gegen Rot-Weiss Essen. Das Derby ist für beide Vereine stets ein Highlight in der Saison. RWO-Coach Mike Terranova hat als Spieler und Trainer bereits einige Derbys miterlebt. Am Samstag stand ein weiteres Aufeinandertreffen der Rivalen auf dem Programm. Das Ziel der Kleeblätter war klar, wie Terranova vor dem Spiel betonte. „Auch, wenn wir nicht mehr aufsteigen können und Essen um den Aufstieg spielt, ist es auch für uns ein wichtiges Spiel. Jeder kennt die Brisanz zwischen RWO und RWE. Wir wollen den Derbysieg für uns, aber allen voran auch für unsere Fans holen.“

RWO-Coach: “Ich muss meinem Team ein großes Lob aussprechen“

Die vorherigen drei Derbys verlor RWO allesamt zu Null – den letzten Liga-Heimsieg gegen die Essener gab es 2015. Einen Dreier sollte es auch am Samstag nicht geben, aber Oberhausen erkämpfte sich gegen RWE ein Last-Minute-Remis. In der 93. Minute verwandelte Torjäger Sven Kreyer einen Strafstoß zum 1:1-Ausgleich. Terranova konnte nach dem Abpfiff mit dem Unentschieden leben und lobte die Leistung seines Teams: „Beide Mannschaften haben viel investiert. In der ersten Halbzeit war Essen stärker. Nach der Pause haben wir es dann besser gemacht. Der Zeitpunkt vom 1:1 ist natürlich glücklich, aber insgesamt auch nicht unverdient. Wir können mit dem Punkt leben. Ich muss meinem Team ein großes Lob aussprechen. Sie haben nicht aufgegeben, immer an sich geglaubt und Vollgas gegeben.“

Terranova über RWE: “Jede Mannschaft hat mal eine Schwächephase“

Der Tabellensiebte spielte mutig und verdiente sich das 1:1 durch eine engagierte Leistung, hatte aber Glück, dass die Essener in der Schlussphase ihre Kontersituationen fahrlässig ausspielten. „Wir haben alles auf eine Karte gesetzt. Essen muss in den letzten Minuten das zweite oder dritte Tor machen. Da hatten sie genug Möglichkeiten, um das Spiel zu entscheiden“, erklärte der 44-Jährige gegenüber RevierSport.

Durch den späten Ausgleichstreffer, verpasste RWO dem Rivalen einen weiteren Dämpfer im Aufstiegskampf. Terranova sagt aus eigener Erfahrung: „Für RWE ist es natürlich bitter. Essen hat aber immer noch einen überragenden Punkteschnitt. Jede Mannschaft hat mal eine Schwächephase. Das ist ganz normal.“

Nach Derby – Spiel in Wiedenbrück steht an

Das nächste Spiel bestreitet Oberhausen beim SC Wiedenbrück (03.04., 14 Uhr). Die Terranova-Elf wird gewarnt sein: Der SCW ist der Favoritenschreck der Liga und holte in der Rückrunde gegen Borussia Dortmund II (2:2), Rot-Weiss Essen (0:0), Preußen Münster (1:1) und Fortuna Köln (2:0) stolze sechs Punkte. Bereits im Hinspiel hatte der Aufsteiger RWO vor große Probleme gestellt, ehe Sven Kreyer in der 88. Minute zumindest noch einen Zähler sicherte.

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