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U19-Niederrheinliga
RWE trotzt Wetter - Gegner ledert gegen Schiedsrichter

Damian Apfeld blickte auf drei Treffer in der ersten Halbzeit zurück.
Damian Apfeld blickte auf drei Treffer in der ersten Halbzeit zurück. Foto: Thorsten Tillmann
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Im Top-Spiel der A-Junioren-Niederrheinliga gewann Rot-Weiss Essen zu Hause mit 3:0 (3:0) gegen den SG Unterrath . Die Essener verteidigten somit den ersten Tabellenplatz, wobei laut Trainer Damian Apfeld auch die Wetterverhältnisse für zwei sehr unterschiedliche Halbzeitleistungen sorgten.

„Ich muss da ein wenig aufpassen in meiner Bewertung, in der zweiten Halbzeit war der Gegenwind schon sehr stark“, erklärte der RWE-Coach, merkte aber auch an, dass „die erste Halbzeit wirklich überragend war. Eine richtig gute Leistung!“ Innerhalb der ersten halben Stunde erzielten die Essener durch Noel Futkeu (2.), Ioannis Orkas (12.) und Clinton Williams (21.) drei Treffer, obwohl sie zwischenzeitlich in der 20. Minute noch einen strittigen Elfmeter verschossen. Im zweiten Durchgang blies der zwischenzeitlich heftiger gewordene Wind den Gastgebern jedoch entgegen, was nicht nur die hohen Bälle erschwerte. Apfeld dazu: „So etwas darf man nicht unterschätzten, dass macht das Spiel gleich viel schwerer. Trotzdem waren wir vor der Pause grundsätzlich besser.“

RWE-Trainer Apfeld: "Schlagen können wir uns nur noch selbst"

Ist das Ergebnis aber auch ein klares Signal für den Rest der Rückrunde? „Es müssen einfach mal ein paar Siege folgen“, hoffte der Trainer. Mit einer konsequenten Serie könnte seine Mannschaft schnell untermauern, das der mäßige Start ins neue Jahr nur eine temporäre Phase war. Fest stand für ihn aber eines: „Schlagen können wir uns nur selbst. Wenn es aber wie heute um die Wurst geht, wird einfach klar, was für eine hohe Qualität wir haben. Das könne er „durchaus so selbstbewusst sagen.“ Nach dem Sieg gegen den Tabellenzweiten bleibt RWE auf jeden Fall für die kommenden Spiele weiter ambitioniert.

Auf der Gegnerseite machte SG-Trainer Toma Ivancic hingegen deutlich, wie unzufrieden er mit der Leistung von Schiedsrichter Lukas Krings war: „Ich bin eigentlich kein Typ, der gegen die Offiziellen meckert, aber es wurde wirklich nur gegen uns gepfiffen“. Trotzdem merkte er an, „dass wir in der ersten Hälfte auch einfach nicht gut gespielt haben“. Nach der Pause hätte ein früher Anschlusstreffer kommen müssen – der blieb allerdings aus. Somit hatte Unterrath trotz später leicht verbesserter Leistung das Spiel in den ersten 45 Minuten verloren. Am Ende des Tages wäre es für Ivancic aber klar, „das man gegen RWE auch mal verlieren kann. Das ändert aber nichts daran, dass wir weiterhin oben mitspielen wollen und grundsätzlich eine andere Zielsetzung haben“. Letztere kann seine Mannschaft dann im nächsten Spiel untermauern, wenn es zu Hause gegen VFR Fischeln geht. Die Essener müssen hingegen schon kommenden Mittwoch auswärts beim SC 1911 Kapellen-Erft ran.

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