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Gegen Homberg
RWE-Trainer würde lieber im PCC-Stadion spielen

Foto: Thorsten Tillmann
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Christian Titz ist Profi durch und durch. Es hat nicht lange gedauert, da waren seine Gedanken nach dem Last-Second-Erfolg gegen Dortmunds U23 schon beim nächsten Gegner. Dem VfB Homberg.

Am Sonntag (4. August, 14 Uhr) tritt RWE in der Duisburger MSV-Arena gegen den VfB Homberg an. Ginge es nach dem RWE-Trainer, dann würde das Spiel am Rheindeich stattfinden. "Ich finde es echt schade, dass wir nicht im PCC-Stadion spielen dürfen. Ich mag diese kleinen Stadien. Da ist es schön eng und die Atmosphäre nochmal eine ganz besondere", meint der 48-Jährige.


Man kann es drehen und wenden wie man will: Ein Spiel gegen Rot-Weiss Essen ist für den VfB Homberg am heimischen Rheindeich einfach nicht machbar. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden für die Regionalliga bereits erhöht. Allein das Fassungsvermögen von 3000 Zuschauern würde für das RWE-Spiel nicht ausreichen.

So freut sich auch der VfB über den Umzug in die MSV-Arena. "Das wird ein Spektakel. Ich hoffe auf 10.000 Zuschauern. Wenn RWE gegen Dortmund gewinnt, dann halte ich das durchaus für realistisch", sagte VfB-Trainer Stefan Janßen noch in der vergangenen Woche.

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RWE hat Dortmunds U23 mit 2:1 geschlagen und die Euphorie im eigenen Umfeld hochgehalten. Auch wenn Essens Boss Marcus Uhlig mit 3000 RWE-Fans in Duisburg rechnet. Am Ende werden es mit Sicherheit 5000 oder 6000 Essener werden, doch die 10.000 Zuschauer, die sich Janßen wünscht, werden nur schwer zu erreichen sein.

So oder so: Den VfB Homberg erwartet am nächsten Sonntag eine Herkules-Aufgabe. RWE kommt nicht nur mit tausenden Anhängern im Rücken zum gefühlten Heimspiel nach Duisburg. RWE reist auch mit viel Selbstvertrauen an. "Wir wollen natürlich gegen Homberg nachlegen und unseren guten Start untermauern", sagte Siegtorschütze Alexander Hahn nach dem BVB-II-Spiel.

Auch Trainer Titz ist voller Tatendrang: "Wir werden nach diesen schweißtreibendem Spiel gegen Dortmund regenerieren und in Homberg gemeinsam mit unseren Fans wieder angreifen."

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