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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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RWE-Trainer Christian Titz gab vor dem Nachholspiel in Wattenscheid gegen TuS Haltern eine klare Marschroute vor: „Wir werden offensiv an die Aufgabe herangehen und wollen das Spiel für uns entscheiden“, betonte der 48-Jährige im Vorfeld der Partie. Seine Mannschaft konnte den Plan jedoch nicht erfolgreich in die Tat umsetzen und musste gegen den Aufsteiger mit einem 1:1-Remis leben.
Das spielerische Übergewicht konnte die zweitbeste Auswärtsmannschaft der Regionalliga West nicht in Zählbares ummünzen und dazu leistete sich Essen in der Defensive zu viele individuelle Fehler. Dementsprechend war der RWE-Coach nach dem Spiel bedient: „Wir haben nicht gut gespielt und einen glücklichen Punkt geholt. Defensiv hat sich die Mannschaft einige Böcke geleistet und dazu hatten wir deutlich zu viele Fehlpässe im Aufbauspiel. In der zweiten Halbzeit hätten wir uns nicht beschweren dürfen, wenn Haltern mit 2:0 in Führung gegangen wäre, weil wir uns zu einfach haben auskontern lassen. Das hätte hier auch anders ausgehen können“, sagte Titz sichtlich verärgert.
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Schon vor dem Anpfiff sorgte der Fußballlehrer mit seiner Aufstellung für Diskussionen: Jonas Erwig-Drüppel und Philipp Zeiger konnten von der aktuellen Verletzungsmisere profitieren und die Startelfpremiere im Liga-Alltag feiern. Dafür musste Amara Condé zum ersten Mal in der Saison auf der Bank Platz nehmen.
Der Mittelfeldmotor und Leistungsträger wurde dann in der Schlussphase für Erwig-Drüppel eingewechselt. Titz erklärte die Entscheidung wie folgt: „Amara hatte zuletzt eine kleine Schwächephase und kam nicht richtig in Tritt. Wir haben uns dann auf seiner Position für eine andere Alternative entschieden."
Bei seinen Einwechselungen bewies Titz dann erneut ein glückliches Händchen, indem er den späteren Torschützen Maximilian Pronichev zu Beginn der zweiten Halbzeit in die Partie brachte, der Rot-Weiss bei einer der wohl schlechtesten Saisonleistungen zumindest einen Punkt sicherte.
