Dennis Grote (Chemnitzer FC), Marco Kehl-Gomez (1. FC Saarbrücken), Alexander Hahn (FC Homburg), Jan-Lucas Dorow (Wormatia Worms), Felix Herzenbruch (SC Paderborn), Joshua Endres (Fortuna Düsseldorf II), Jakob Golz (Hamburger SV II), Ayodele Max Adetula (Eintracht Braunschweig II), Oguzhan Kefkir (KFC Uerdingen), Hedon Selishta (FC Bayern Alzenau), Amara Condé und Jan Neuwirt (beide VfL Wolfsburg U23), Hamdi Dahmani (Fortuna Köln), David Sauerland (Eintracht Braunschweig) - das sind die 14 Zugänge, die Rot-Weiss Essen zur laufenden Saison verpflichtete. Gut möglich, dass RWE trotzdem noch etwas auf dem Transfermarkt tut.
"Zu dieser Saison haben wir große Veränderungen vorgenommen. Der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Wir schauen jeden Tag, in welchen Bereichen wir uns verbessern können. Das gilt auch im Personalbereich", erklärte Christian Titz am Montag gegenüber RevierSport.
Er betont aber auch: "Ich bin mit dem Kader zufrieden. Wir haben eine gute Mannschaft. Auf manchen Positionen fehlt uns jedoch die Doppelbesetzung. Wir haben zum Beispiel keinen rechten Innenverteidiger. Wenn sich zum Beispiel Marco Kehl-Gomez verletzen würde, dann fehlt dort ein Mann. Jetzt haben wir diese Position mal mit Daniel Heber probiert zu besetzen. Wir schauen, wie wir uns besser, breiter aufstellen können.
Titz probiert einiges aus
Obwohl es bei RWE ergebnistechnisch rund läuft, probiert Titz zu Saisonbeginn einiges aus. Er scheint trotz der positiven Resultate nicht mit jedem Spieler zufrieden zu sein. So musste zum Beispiel Marcel Platzek, der gegen Kölns U21 (2:1) noch vor der Pause ausgewechselt werden musste, am Samstag in Rödinghausen auf die Bank. Eine völlig neue Situation für den nach Kevin Grund dienstältesten RWE-Spieler.
Gleiches Schicksal ereilte Oguzhan Kefkir. Völlig überraschend musste auch der neue Publikumsliebling auf die Ersatzbank.
Unter dem ehemaligen HSV-Coach Titz darf sich wohl kein Spieler seiner Sache sicher sein. Denn der RWE-Trainer tüftelt noch an der idealen Formation und auch der Mannschaft. Da kommt es ihm wohl ganz gelegen, dass das Sommer-Transferfenster noch bis zum 2. September 2019 geöffnet ist.