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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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Bei der SpVg Frechen 20 aus der fünftklassigen Mittelrheinliga steht Sven Demandt seit dem vergangenen Sommer an der Seitenlinie. Mit dem Klub aus der Nähe von Köln liegt er in der zweiten Saison nach dem Aufstieg auf dem neunten Tabellenplatz - was immerhin den Vorteil hat, dass Frechen von möglichen Maßnahmen zu Auf- und Abstiegen im Amateurbereich nicht betroffen wäre.
Ansonsten sei die Spielvereinigung „genauso stark wie die meisten Amateurvereine“ von der Corona-Krise betroffen. „Es ist schwierig momentan“, sagt Demandt, aber das gilt ja nicht nur für uns.“
Keine Vertragsverlängerung in Frechen
Einem Medienbericht, demzufolge Demandt seinen Vertrag Anfang des Monats verlängert hat, widerspricht der 55-Jährige allerdings. „Ich fühle mich in Frechen sehr wohl. Wir sind in Gesprächen, aber es gibt nichts zu vermelden.“
Wobei Frechen in der jüngeren Vergangenheit ein Verein war, der für große Konstanz auf dem Trainerstuhl steht. Ehe Demandt vor dem Beginn der laufenden Saison übernahm, war Micha Skorzenski mit einer Unterbrechung für ein knappes Jahrzehnt als Coach verantwortlich. Er hatte Frechen von der Bezirks- in die Mittelrheinliga geführt. Demandt trainierte währenddessen unter anderem die Regionalliga-Reserve von Borussia Mönchengladbach, Wehen Wiesbaden und zwischen April 2016 und Herbst 2017 Rot-Weiss Essen.
Demandt gefällt Arbeit mit junger Frechen-Mannschaft
Zu seiner Zeit bei RWE möchte der Rekordtorschütze der eingleisigen 2. Bundesliga nicht sprechen, dafür aber über sein jetziges Team. „Wir haben eine junge Mannschaft, mit der es Spaß macht, zu arbeiten. Die Jungs sind alle in Ordnung und geben Gas. Was mit der Mannschaft möglich ist, wird sich zeigen“, sagt er.
Und seine Ambitionen für die weitere Trainerlaufbahn? "Sicherlich habe ich noch Ziele, ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch", erklärt Demandt. "Aber ich bin lang genug im Geschäft und weiß daher, dass man keine konkreten Voraussagen treffen kann."
