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RWE-RWO: „Die Vorfreude ist richtig groß“

Foto: Kerstin Bögeholz
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Das vorletzte Hinrunden-Spiel steht für den Kleeblatt-Unterbau an. Es geht für die Mannschaft von Linienchef Dimitrios Pappas zum Essener Lokalrivalen, der punktgleich vor den Kleeblättern auf dem neunten Tabellenplatz rangiert. 

Doch nicht nur die Nähe der beiden Clubs in der Tabelle macht für den Trainer den besonderen Reiz der Partie aus: „Das Derby gegen Essen ist immer ein geiles Spiel, ob bei den Profis oder den Junioren. Die Vorfreude ist auf jeden Fall richtig groß.“

Zuletzt lief es bei der U19 von RWO allerdings recht schwankend, was die Leistungen angeht. Nach einem Zwischenhoch mit drei Siegen am Stück, folgten die Dämpfer beim unglücklichen 0:1 in Leverkusen und dem überraschenden 0:2 daheim gegen Preußen Münster. Der starke Punktgewinn beim Vizemeister Schalke sollte dann zuletzt mit einem Heimerfolg gegen den Letzten aus Rödinghausen vergoldet werden.

Luft im Abstiegskampf verschaffen

Doch am Ende sprang nur ein 2:2 heraus, was nicht zuletzt an einer fahrigen zweiten Halbzeit lag. „Wir haben es nach Ballgewinn einfach nicht sauber zu Ende gespielt und uns mit unnötigen Fehlern besonders bei den Gegentoren selbst bestraft“, sagt Pappas. Jetzt soll es im Duell gegen RWE unbedingt besser laufen, auch um sich in Sachen Abstiegskampf ein wenig Luft nach unten zu verschaffen.

Aktuell sind es nämlich nur drei Zähler auf einen Abstiegsplatz. Das die Mannschaft von Essens Coach Damian Apfeld, der zuvor u.a. bei Schwarz-Weiß Essen als Cheftrainer tätig war, genau dasselbe Ziel hat, ist Pappas natürlich bewusst. Dementsprechend erwartet der 38-Jährige ein umkämpftes Duell auf Augenhöhe.

Der Aufsteiger aus der Niederrheinliga musste zuletzt zwar zwei Niederlagen einstecken, die allerdings gegen die Top-Clubs aus Schalke und Dortmund. Insgesamt ist die Ausbeute der Essener mit bisher elf Zählern sehr ordentlich, für sie zählt in dieser Saison nichts anderes als der Klassenerhalt. „Sie agieren aus einer guten Defensive heraus und haben bisher wenige Gegentore hinnehmen müssen. Und darüber kann man sich eben auch das nötige Selbstvertrauen holen. Ich erwarte deshalb einen giftigen Gegner“, weiß Pappas um die Essener Stärken, ist sich aber gleichzeitig auch der Qualitäten seiner eigenen Jungs bewusst.

„Wir haben die Trainingswoche über Vollgas gegeben und werden hoch konzentriert ins Spiel gehen.“ Abwehrmann Pablo Overfeld wird nach überstandenen Rückenproblemen wohl wieder in die Startelf zurückkehren. Auch ansonsten stehen dem Trainer alle Mann zur Verfügung. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden U19-Teams war übrigens im März 2017 im Viertelfinale des Niederrheinpokals. Dort gewannen die Kleeblätter mit 3:1 nach Verlängerung. Zweimal Tarik Kurt und Nicolai Pakowski besorgten die RWO-Treffer. stacho

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